Servus Josef
Vielleicht sollte man klarstellen, das das aber nur etwas bringt, wenn man beim Schalten (und "Gasstoßen") während der Leerlaufstellung des Schalthebels kurz einkuppelt (Zwischenkuppeln).
Aber wenn man nicht weiß, was man tut ist das eher kontraproduktiv, man merkt es wegen der Synchronisierung halt nicht (gleich).
Wenn man Zugriff auf ein Fahrzeug mit nicht synchronisiertem Getriebe hat und das übt, weiß man was ich meine
Ich hoffe das mit dem Zitat Rahmen hat jetzt funktioniert!? Irgend was mache ich falsch?
Ich bin auch noch mit unsynchronisierten Getrieben aufgewachsen und fahre fallweise mit Museum LKWs. Falsches Zwischengas bei einem Synchrongetriebe schädigt die Synchronisation, das ist klar! Durch das Drücken auf den Schalthebel wird der Synchronring gegen das Gangrad gedrückt, der Synchronring bremst die Wellen durch Reibung auf die selbe Drehzahl und gibt dann den Schaltvorgang frei. In unserem Fall schwimmt der Synchronring auf und es kommt zu keiner Reibung. Wenn man bei einem Synchrongetriebe etwas zu viel Zwischengas gibt und dabei leichten Druck auf den Schalthebel ausübt, rastet der Gang ein, genau in dem Moment wo die Drehzahlen gleich sind. Das hat keinen erhöhten Verschleiß und ist nur zwei drei mal notwendig bis das Öl in Umlauf und etwas angewärmt ist. Und auch nur bei den kleinen Gängen!
Also, nicht beim Runterschalten wie früher üblich, sondern beim hinauf schalten kurz einkuppeln (im Leerlauf) und ganz wenig Gas geben!
Grüße
Thomas