Hallo Mathias!
masmat21 hat geschrieben:Hallo Tiemo diese Methode kommt vom Motorbauer die haben das wohl reihenweise gemacht in den 80ern bei den 1,6diesel und bei den 2,4 ohne Dehnschrauben weil die wie bekannt ja immer noch mal nach 1000km nachgezogen werden mussten
Ahso, wenn die da Erfahrung haben und das Standardvorgehen ist, ist das was anderes. Nachgezogen werden müssen vor allem die Papierdichtungen, das entfiel mit den Metalldichtungen von ACT/ACL, die heute aber eher Standard sind, auch in den anderen Motoren.
masmat21 hat geschrieben: und da genau diese Schraube unter Öl druck steht läuft das Öl am Gewinde lang sammelt sich unter der Schraube und beim lösen und nachziehen sprengt man den Rumpf! Da gab es wohl auch mal ne große Rückruf aktion bei VW...
Mit anderen Worten, müsste man diese eine Schraube noch mal rausdrehen, das Gewinde trocknen und dann wieder anziehen, um das zu vermeiden...
Beim Lösen kann man eigentlich nichts sprengen, da man nur maximal 1bar Unterdruck (perfektes Vakuum) erzeugen kann, und 1bar macht sicherlich nichts.
masmat21 hat geschrieben:Bei der anderen verschließen sie den Öl kanal mit einen 70mm langen Kupferbolzen der auf Press Passung drin sitzt und die Nockenwelle haben sie dann extern über eine Öl Leitung unten vom Öl Filter Flansch versorgt...
Das habe ich selbst schon gesehen, wusste aber nicht, was es damit auf sich hat. Zum Glück habe ich nicht den Tipp gegeben, das Gebastel einfach zu demontieren und dann weiter zu fahren

. Ist doch immer wieder gut, sich hier zu unterhalten, dabei erfährt man doch so einiges, danke dir!
Der Motor mit dem externen Bypass fährt seit Jahren unauffällig, der Bypass wurde kürzlich erst zufällig entdeckt, als nach einer anderen Leitung gesucht wurde.
Gruß,
Tiemo