Anfang September war es wieder soweit um mal in den Süden zu fahren.
Hier mal ein Auszug aus dem Roadbook ;)
Tag 1
03.09.16
11.30 Uhr verlassen wir den hohenwarte
Stausee und brechen Richtung Süden auf, ok, erstmal Richtung Osten. In
Dittersdorf fahren wir auf die BAB9 auf, bis Hof, dann A72 und dann die
A93 bis zum Kreuz Regensburg. ab hier auf der A3 Richtung Passau, A8 und
A9 Richtung Graz. Von Graz geht's es durch Slowenien bis kurz hinter
Zagreb auf der A3. 22.30Uhr ist Schicht.
Tag 2
04.09.16
Die Nacht auf den Rastplatz der
Autobahntanke war ganz ok, nach kurzen Frühstück und lagebesprechung
geht es da 9.30uhr auf die Piste. Wir halten Kurs auf der A1 in Richtung
Zadar und später bis zum Schluss im Süden Kroatiens bis zur Grenze
Bosnien Herzegowina. Nach
diversen Passkontrollen waren wir dann auch schon über die Grenze. Wir
durchfahren das Land Richtung trebinje auf mal besser und mal
schlechteren Landstraßen. Kurze Verschnaufpause in trebinje und weiter
geht es in die Bucht von Kotor. Wir kommen in der Dunkelheit an, das
erschwert natürlich die Campingplatz suche. Wir finden aber einen
kleinen Platz direkt am Wasser.
Tag 3
05.09.16
Nach einer kühlen Nacht beschließen wir
mit den Camper ins Zentrum von Kotor zu fahren und uns die Stadt
anzuschauen. Wir setzten mit der Fähre über, auf den Weg halten wir nach
einen Laden mit Kfz Ersatzteilen Ausschau, am Vortag hatte Robert
bemerkt das wohl die teils strengen Bergetappen seiner Bremse nicht so
gut getan hatte, Hinten rechts waren die Beläge nieder. Laden gefunden,
teile waren vorrätig, alles schick. Kurze Stadtbesichtigung mit den
beklimmen der historischen Festungsmauern von Kotor. Dann ging wieder
zum Camp. Kurze Enttäuschung, die Beläge passen nicht, kein Problem, der
Händler hatte die andere Version schon bestellt und die sollten morgen
da sein. Also morgen noch mal nach Tivat. Am Abend zog ein großes
Unwetter auf, denkt man nich. Aber selbst der LT zeigte hier erstmals
Schwachstellen, an zwei Stellen kam Regenwasser zu den Fenstern rein,
kein Problem, Tasse drunter und weiter geht's.
Tag 4
06.09.19
Das Unwetter ist vorüber und wir bauen
ab. Am Vormittag wollen wir uns den Hafen von Tivat anschauen, viele
große Schiffe und Yachten liegen hier im Hafen. Eine Luxusjacht, die
Katara mit 125m wohl am längsten, am heutigen Tag aber auch die
spektakulärste, scheinbar ein Feuer auf Deck sorgt für einen
Feuerwerheinsatz. Um die Mittagszeit geht es zum Ersatzteile Händler,
wir holen die Beläge und gehen damit direkt in die Werkstatt gegenüber,
keine Viertelstunde später fahren wir mit der instandgesetzten Bremse
vom Hof. Nächstes Ziel Dubrovnik. In der Stadt angekommen suchen wir uns
einen Platz und müssen wiederwartet nach einen Regenschauer mal wieder
in den Camper ziehen
Tag 5
07.09.16
Am Morgen geht's in die Stadt, der
historische Stadtteil steht auf den Plan, ganz schick anzusehen. Wir
fahren noch mit der Seilbahn auf den Berg nebenan und genießen die
Aussicht. Am Nachmittag geht es weiter Richtung Norden, nächster halt
Podaca, ganz gemütlicher Campingplatz in terassenart. Der Platz bezogen
ging es auch schon wieder mit Schrauben weiter, diesmal mein Vehikel,
man will es nicht glauben, aber auch hier streikte die Bremse hinten
rechts. Aufgefallen bei einen Stop an der Piste um Gemüse zu kaufen.
Keine sichtbaren defekte zu sehen, also Kolben ein paar mal bewegt und
sauber gemacht. Alles wieder montieren und beobachten. Auch mal wieder
regen am Abend.
Tag 6
08.09.16
Nach einer kleinen Runde mit den Rad am
Morgen endecke ich eine Fähre. Eben dieses fährt von Drvenik zur Insel
Sucuraj. Kurz Plan schmieden und schon fahren wir nach dem Frühstück. Ja
dem Rad zur Fähre, etwas ungünstige fährzeiten aber naja. Wir setzten
über und wollen ein wenig Rad fahren, wir Fahren gemütlich auf den Weg
entlang der Küste, am Hafen lädt ein kleines Restaurant zum Mittagstisch
ein. Frisch gestärkt geht es zum Baden, wir relaxen noch ein Stück und
kehren zum Hafen. Zurück.
Am frühen Abend setzen wir mit der Fähre
wieder aufs Festland über. Wir wollten noch Jetski fahren aber die
lieben Leute hatte wohl keine Lust mehr zum verleihen, also dann
irgendwann anders mal.
Zum Abendbrot gibt es seit langem Nudeln mit Tomatensauce.
Tag 7
09.09.16
Nach einem gepflegten Frühstück geht es
los, wieder Richtung Norden die Mädels wollen gern die Wasserfällen von
Krka anschauen, also weiter. Nach etwa einer Stunde Küstenstraße
wechseln wir auf die Autobahn. Östlich von Split liegt dann der
Nationalpark. Wir parken die Camper, kurze Kontrolle der Bremse und sieh
da, alles in Ordnung, und fahren per Schiff zu den Fällen. Bei
Touristen scheinbar sehr beliebt macht sich erst hier das Ausmaß
bekannt, Menschen über Menschen. Die Lust geht teils gegen null. Die
Mädels geht erstmal erkunden und holen uns später zum Rundgang ab.
Zwischendurch ist mit noch eine Wespe in den Mund geflogen und hat mit
in den Gaumen gestochen, nicht so nett. Der rundwanderweg war bei 30
Grad und sehr hoher Luftfeuchtigkeit trotzdem recht angenehm und schön
anzusehen, nur halt auch sehr viele Leute. Rückzu laufen wir die 6km bis
zu. Parkplatz, natürlich fängt es auf den letzten Kilometer noch an zu
regnen.
Wir beschließen bei solch Wetter nun doch
weiter zu fahren, wir nehmen entlang der Küste Kurs Richtung Nord. Am
Abend halten wir auf einen schicken Campingplatz in der Nähe von
starigrad. Stellplatz direkt am Wasser, wir holen beim Laden um die Ecke
noch was zu grillen und lassen es uns schmecken, heute Abend pfeift der
Wind das man fast weggeweht wird.
Tag 8
10.09.16
Der Sturm hielt die ganze Nacht, viertel
zehn rum geht es mit den Rad zum örtlichen Supermarkt. Mit Brot im
Gepäck geht's zurück zum Camp. Nach dem Frühstück und Lagebesprechung
geht es ca. Gegen 11 Uhr los zur Fähre um zur Insel Rab überzusetzen,
für stolze 27€ in die Schwarzkasse dürfen wir mit rüber. Eine karge
Felslandschaft heißt uns willkommen. Wir fahren ein Stückchen Richtung
Norden und halten an einer touri Station an, mit infomaterial im Gepäck
geht es auf nach lopar, Camp San Marino. Sehr touristisch, dafür
Sandstrand und ein Einstieg ins Meer wie am balaton. Den Nachmittag
vertreiben wir uns mit Jetski fahren und Baden. Zu Abend wird gebraten,
lecker Wiener, Spieße und Maiskolben. Natürlich fängt es mit dem
anzünden des Grills auch an zu regnen und der Wind bläst auch
ordentlich. Nach den Essen ziehen wir mal wieder in den Camper.
Tag 9
11.09.16
Nach den frühstücken lesen wir noch ein
bisschen. Dann geht es mit den Fahrrädern los, wir fahren über einen
recht neu angelegten Weg um die Halbinsel lopar. Nach ca. 15km kommen
wir wieder auf den Campingplatz an. Ich bemühe mich um eine gescheite
wifi Verbindung das ich wenigstens das MotoGP rennen sehen kann aber
keine Chance, doch gelingt es über iPad zu streamen, Robert schaut mit.
Nach den Rennen geht's ins Wasser, Schnorcheln und rumplanschen. Danach
fahren wir Banane, ganz lustig, aber Robert verliert seine Sonnenbrille
und ich habe recht starke Schmerzen im linken Knie nach einen Absturz. Abend
gibt es Nudeln mit Tomatensoße und Tomate Mozzarella. Noch ein kleiner
verdauungsspaziergang, dan nen kurzes Kartenspiel und ich gehe erstmal
in die Horizontale, etwas ausruhen, morgen geht's weiter auf Krk
Tag 10
12.09.16
Wir brechen bei Zeiten auf und nehmen die
Fähre auf die insel krk, die Fähre kostet 60€. Auf der Insel angekommen
halten wir an einen kleinen Hafen und schauen ein wenig herum. Wir
fahren dann in die Stadt krk und beziehen Platz auf einen großen
Campingplatz. Bis zum Wasser ist es ein bisschen. Ich bleibe am Camper
währenddessen die anderen baden gehen und sich ein wenig die Stadt
anschauen, später schaue ich zum Abendessen vorbei. Anschließend nehmen
wir noch ein Drink und dann geht's Richtung Campingplatz, kurzer
Zwischenstopp im Hafen, wir reservieren ein Boot für den nächsten Tag.
weiter im zweiten Teil;)