die reine Funktion der Düsen kannst du auch testen, indem du die Überwurfmuttern einzeln nacheinander los- und wieder festschraubst
Ist der Zulauf zur ESP ohne Luftblasen?
Leider hast Du nichts über die Km-Laufleistung des Motor geschrieben,
wenn Du doch ein Reparaturversuch unternehmen willst, dann nicht mit der " Kunststoffkleckerei " wie es jetzt zusätzlich im Wiki beschrieben ist, sondern nach wirklich gründlicher Reinigung, mit Loctite z.B.in den Spalt laufen lassen
Wenn ich die noch vorhandene Leckölleitung auf dem Bild sehe, kann ich nur empfehlen, so ausgefranst die am Ende ist, am besten alle austauschen gegen dieselfeste Kunststoffleitungen, und auch gleich mal den Endstopfen vorsichtig auf Undichtigkeit prüfen.
Markusi hat geschrieben:Ist der Zulauf zur ESP ohne Luftblasen?
Kann ich leider nicht prüfen, da die Leitungen nicht durchsichtig sind.
Markusi hat geschrieben:wenn Du doch ein Reparaturversuch unternehmen willst, dann nicht mit der " Kunststoffkleckerei " wie es jetzt zusätzlich im Wiki beschrieben ist, sondern nach wirklich gründlicher Reinigung, mit Loctite z.B.in den Spalt laufen lassen
Das werde ich wohl erstmal versuchen, aber demnächst wohl neue Düsen besorgen. Auf welche Temperatur wird sich denn der Nippel im Betrieb ca. erwärmen? Im Wiki war ja beschrieben, dass sich das Loctite (243) wohl nach längerer Fahrt löst. Hast du da nen Tip? Ist das Loctite 270 da besser?
Markusi hat geschrieben:Wenn ich die noch vorhandene Leckölleitung auf dem Bild sehe, kann ich nur empfehlen, so ausgefranst die am Ende ist, am besten alle austauschen gegen dieselfeste Kunststoffleitungen, und auch gleich mal den Endstopfen vorsichtig auf Undichtigkeit prüfen.
Ja die haben so eine "Stoffummantelung", die ausgefranst ist, die eigentlichen Leitungen sehen noch ok aus würde ich mal sagen. Dennoch werde ich sie wohl in naher Zukunft mal wechseln, da die sicher auch schon alt sind.
Markusi hat geschrieben:Ich muss noch dazu sagen, dass der Motor etwas mehr als normal nagelt und im Standgas ziemlich viel weißer Qualm und bei Gasstößen grau bis dunkelgrauer Qualm ausgestoßen wird. Wie ist das zu deuten? Kann das mit dem Nebenluftproblem zusammenhängen?
Kommt das Qualmen nur direkt nach dem Anlassen?
Wird es bei warmem Motor weniger?
Ist das bei den ersten Fahrten anders (nicht vorhanden) gewesen?
Ist es plötzlich beim Eintreten des Leistungsverlustes aufgetreten?
In welcher Fahrsituation ist der Leistungsverlust aufgetreten?
Gegenüber welchem dir bekannten Zustand ist es ein "vermehrtes" Nageln?
Wann wurden zuletzt die Ventile eingestellt/geprüft (alle 50.000km nötig) ?
Wann wurde zuletzt ein Zahnriemenservice gemacht (alle 7 Jahre / 70.000km nötig) ?
Markusi hat geschrieben:Ich bin auch davon ausgegangen, dass dieses Qualmen für solch ein altes Fahrzeug normal sei, bis ich mich hier etwas belesen hatte. Es ist auch kein ganz weißer Qualm, wie von mir zuerst beschrieben, sondern eher grau-blau.
Markusi hat geschrieben:Was noch zur Vorglühanlage zu sagen ist: Das Vorglüh-Relais war durch. Ich habe daraufhin ein neues eingebaut und das Vorglühen hat wieder funktioniert (allerdings glüht es jetzt nur ca. 10sek. statt vorher gefühlte 40sek.vor). Auch der Temperaturfühler wurde einfach an den Kühlwasserschlauch getaped. Ich glaube da wurde ganz schön gebastelt.
Markusi hat geschrieben:Kommt das Qualmen nur direkt nach dem Anlassen?
Nein, auch danach.Wird es bei warmem Motor weniger?
Nur geringfügig, wenn überhaupt.
Markusi hat geschrieben:Ist das bei den ersten Fahrten anders (nicht vorhanden) gewesen?
NeinIst es plötzlich beim Eintreten des Leistungsverlustes aufgetreten?
Nein. (Der plötzliche Leistungsverlust in meinem Fall ist wahrscheinlich auf das verrutschte Gaspedal zurückzuführen. Nachdem ich es wieder gefixt habe, habe ich mich allerdings auf Grund der anderen "Fehler" bisher nicht getraut zu fahren.)In welcher Fahrsituation ist der Leistungsverlust aufgetreten?
Nach einem Stau auf der Autobahn. Aber wie gesagt lag es wahrscheinlich am Pedal.
Ich glaube dennoch, dass ich (seit meinem Besitz) einen generellen Leistungsverlust habe. Bergauf auf der Autobahn teilweise mit 40Km/h und bergab nicht schneller als 100Km/h (ist wie gesagt eine subjektive Wahrnehmung).
Markusi hat geschrieben:Gegenüber welchem dir bekannten Zustand ist es ein "vermehrtes" Nageln?
Ich glaube, dass es etwas mehr geworden ist seit dem Anfang (vor ca. 3 Wochen). Da ich den Motor noch nicht so gut "kenne", kann es auch sein, dass ich es mir einbilde. Der ADAC-Mann meinte aber auch, dass er etwas mehr als normal nagelt.Wann wurden zuletzt die Ventile eingestellt/geprüft (alle 50.000km nötig) ?
Da habe ich leider keine Auskunft vom Vorbesitzer.Wann wurde zuletzt ein Zahnriemenservice gemacht (alle 7 Jahre / 70.000km nötig) ?
Wurde erst neu gemacht (wahrscheinlich selber).
Markusi hat geschrieben:Was mir aufgefallen ist waren die Leitungen vom Ölabscheider bis zum Ansaugstutzen, die total ölig sind. Ausserdem hat der Abscheider eine Stück Leitung mit einer Schraube abgedichtet, was ich nicht ganz kapiere. Was soll das sein?
Markusi hat geschrieben:ABER: ich habe dann noch den Schraubenzieher-Stethoskop-Test an den Einspritzdüsen gemacht (danke Martin). Und tatsächlich klang die am 6. Zylinder ganz anders. Ich würde es als eine Art Schleifen bezeichnen und es war auch viel langsamer. Rührt das jetzt nur von der Einspritzdüse oder kann das auch das Ventil sein?
Markusi hat geschrieben:vielen Dank für den Tip mit der OT-Markierung. Tatsächlich kommt nach dieser Vormarkierung noch die Nullmarkierung. Also ist die Einspritzpumpe wahrscheinlich doch nicht ganz korrekt eingestellt...Könnte ein Zahn versetzt sein, so wie ich das sehe.
Markusi hat geschrieben:Kann ich damit überhaupt noch bis zu irgend einer Werkstatt fahren?? Das ist doch mehr als grenzwertig, oder?
Markusi hat geschrieben:Ist hier vielleicht auch jemand im Forum, der mir hier in Köln helfen könnte, die Ventile einzustellen?
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