Eine Pumpe für einen Tag

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Re: Eine Pumpe für einen Tag

Beitragvon tiemo » Mittwoch 15. Juni 2016, 22:39

Hallo Guido!

Ohje, dann kommt da ja wirklich kein Öl...

Du brauchst keinen Motorheber, um den Motor etwas anzuheben. Nur etwas Kantholz, eine 12-er Gewindestange mit einigen großen und dicken Unterlegscheiben und Muttern. Das Kantholz so zusägen, dass es eine breite Basis auf den (Einzel-)Sitzen bildet, ein Holz passender Länge quer darüber. Dieses so platzieren, dass es über der vorderen Kranöse am ZK liegt und dort ein Loch D=13mm oder besser größer bohren. Die Gewindestange im Schraubstock an einem Ende ca. 5cm im rechten Winkel umbiegen, Gewinde am Ende nicht beschädigen. Dann von unten durch das Kantholz stecken, Unterlegscheiben drauf, Mutter drauf. Den Winkel durch die Kranöse führen und eine Mutter auf das Ende schrauben.
Jetzt kannst du, natürlich nach Lösen der Motorlager, mit Hilfe eines gekröpften Ringschlüssels, den Motor hochleiern, bis er hinten an einer Quertraverse mit der Kupplungsglocke ansteht.
Vielleicht musst du die Ölwanne ja garnicht rausnehmen, evt. geht das Ansaugrohr auch rauszufädeln, wenn die Wanne nur bis zum Achskörper abgesenkt wird. Ich habe auf die Weise jedenfalls schon meine Ölwannendichtung gewechselt.

Die Frage ist halt, ob du die Drosselbohrungen in der Zylinderkopfdichtung wieder frei bekommst, dort könnte es auch dicht sein. Bremsenreiniger und Druckluft in die Ölbohrungen für die Nockenwelle? Vorsicht, Sommersprossengefahr! ;-)

Was natürlich auch noch sein könnte, dass so ein Metallspan sich im Regelventil der Ölpumpe verklemmt hat, sodass diese keinen Druck aufbauen kann. Das sitzt hinter der großen Verschraubung, die an der Ölpumpe nach unten steht, ein kleiner Kolben mit einer Feder davor. Dagegen spricht wieder, dass es keine Probleme mit der Ölkontrollleuchte gibt. Die sollte es dann in heißem Zustand im Leerlauf geben.

Wenn es das nicht bringt, muss eigentlich der Kopf runter, die Ölpumpe ab etc, das wäre dann die Super-Baustelle...

Gruß,
Tiemo
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Re: Eine Pumpe für einen Tag

Beitragvon Guido » Donnerstag 16. Juni 2016, 08:07

Hallo Tiemo,

mein LT ist halt von bescheidener Natur ;-)
Danke für den Tip mit dem Kantholz. Davon habe ich ausreichend lagernd. Wie es der pure Zufall will, habe ich heute eine Quelle für einen Motor-Heber ausfindig gemacht, falls schwere Geschütze aufgefahren werden müssen!
Hier der Plan:
Da ich eine Öldruck-Anzeige und eine Öl-Temperaturanzeige verbaut habe, kann ich vorab folgendes berichten:
Der Öldruck (welcher erst bei warmen Motor korrekte Werte liefert, ich berichtete vom evtl. Massefehler, welcher jetzt behoben wird!) liegt bei warmen Motor und bei ca. 85km/h bei 3,5 - 4 Bar, die Temperatur bei ca. 90°C.
Im Leerlauf liegt der Druck bei ca. 1,5 Bar.
Die Frage ist, wo misst der Adapter am Ölfilter, vor dem Filter oder dahinter?
Werden kleine Metallteile (von denen ich nicht ausgehe) nicht vom Filter gefiltert und wenn nicht, was tut der Filter, wenn er nicht filtert?
Die Ölkontrollleuchte geht während der Fahrt nie an (Außer in schlammigen Zeiten kurz nach dem Start für ca. 5-10 Sek. :-( ).

Ich habe vor, das jetzt vorhandene Motoröl mit 10% Diesel zu versetzen und dann im Leerlauf für ein paar Minuten laufen zu lassen. Dann Ölwechsel und Kontrolle.
Sollte er dann immer noch keine relevante Menge Öl liefern, Plan B: Nadel, Bremsenreiniger und Druckluft. Wenn dann immer noch nicht, Ölwanne ab, Sieb reinigen.
Wenn dann immer noch nicht, Motor anheben, Ölpumpe raus und kontrollieren. Wenn dann immer noch nicht, Kopf ab!
Werden Aufgrund der verschlossenen ZK-Dichtungs-Öffnungen (die ja wohl zur Erhöhung des Öldrucks dann wohl mal geändert wurden / geschlossen blieben) alle sichtbaren Düsen im Kopf mit Öl befeuert?

Ich denke, die Pumpe fördert erst, wenn der Motor läuft (Ursachen haben wir ja genug zur Auswahl). Das er das tut, hat man ja gesehen, als ich die ersten Filmchen von der NW gemacht habe, da war noch alles voll Öl.
Das er das so macht, wie gesehen, wäre Ursache genug für eingelaufene NW-Lager, da zu viel Kurzstrecke (Asche über mein Haupt, Teil 3).
Ich denke, ich werde mich Spar-Dosen-mäßig auf einen neuen Kopf einstellen müssen, vielleicht auch auf einen neuen Motor. Es gibt ja immer noch Bestände in den Feuerwehr-Geräte-Schuppen ;-)

Die Sonne scheint und der Mut kehrt zurück...

Gruß
Guido
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Re: Eine Pumpe für einen Tag

Beitragvon tiemo » Donnerstag 16. Juni 2016, 10:28

Moin Guido!

Guido hat geschrieben:Da ich eine Öldruck-Anzeige und eine Öl-Temperaturanzeige verbaut habe, kann ich vorab folgendes berichten:
Der Öldruck (welcher erst bei warmen Motor korrekte Werte liefert, ich berichtete vom evtl. Massefehler, welcher jetzt behoben wird!) liegt bei warmen Motor und bei ca. 85km/h bei 3,5 - 4 Bar, die Temperatur bei ca. 90°C.
Im Leerlauf liegt der Druck bei ca. 1,5 Bar.


Das klingt nicht sehr hoch, aber auch nicht katastrophal niedrig. Im Leerlauf habe ich noch knapp 2 bar. Aber die Schätzeisen haben natürlich auch so ihre Toleranzen. VW gibt vor: Mindestens 2 bar bei 2000 1/min. Feststellen muss man das aber mit einem genauen Werkstattmanometer, nicht mit den elektrischen Schätzeisen.

Guido hat geschrieben:Die Frage ist, wo misst der Adapter am Ölfilter, vor dem Filter oder dahinter?
Werden kleine Metallteile (von denen ich nicht ausgehe) nicht vom Filter gefiltert und wenn nicht, was tut der Filter, wenn er nicht filtert?


Wo dein Adapter misst, weiß ich nicht. Es gibt Leute, die schrauben den auf der Fahrerseite in den Motorblock (Kombigeber mit Kontakt, der den serienmäßigen 0.3bar-Öffner ersetzt), da misst er den Öldruck, bevor es in den Zylinderkopf geht, andere haben ihn im Ölfilterflansch, da misst er aber auch hinter dem Filter.
Die Filter haben halt meistens, damit im Falle eines Zusetzens noch eine Schmierung da ist, ein Bypass-Ventil, das bei zu großem Differenzdruck öffnet - dann filtert der Filter natürlich auch nicht mehr.

Guido hat geschrieben:Ich habe vor, das jetzt vorhandene Motoröl mit 10% Diesel zu versetzen und dann im Leerlauf für ein paar Minuten laufen zu lassen. Dann Ölwechsel und Kontrolle.
Sollte er dann immer noch keine relevante Menge Öl liefern, Plan B: Nadel, Bremsenreiniger und Druckluft. Wenn dann immer noch nicht, Ölwanne ab, Sieb reinigen.
Wenn dann immer noch nicht, Motor anheben, Ölpumpe raus und kontrollieren. Wenn dann immer noch nicht, Kopf ab!
Werden Aufgrund der verschlossenen ZK-Dichtungs-Öffnungen (die ja wohl zur Erhöhung des Öldrucks dann wohl mal geändert wurden / geschlossen blieben) alle sichtbaren Düsen im Kopf mit Öl befeuert?


Ja, das wird bei Motoren allgemein so gehandhabt: Die Kanäle im Metall sind relativ weit und die Ölverteilung erfolgt dann durch in der Zylinderkopfdichtung angebrachte Drosselöffnungen. Daher sind dort verschiedene Öffnungen ganz abgedeckt, andere haben einen wesentlich kleineren Durchmesser als die Öffnungen in Block/Zylinderkopf. Daran solltest du auch keine Änderungen vornehmen, außer Reinigung und Durchstoßen zum Befreien von Fremdkörpern.

Guido hat geschrieben:Ich denke, die Pumpe fördert erst, wenn der Motor läuft (Ursachen haben wir ja genug zur Auswahl). Das er das tut, hat man ja gesehen, als ich die ersten Filmchen von der NW gemacht habe, da war noch alles voll Öl.
Das er das so macht, wie gesehen, wäre Ursache genug für eingelaufene NW-Lager, da zu viel Kurzstrecke (Asche über mein Haupt, Teil 3).
Ich denke, ich werde mich Spar-Dosen-mäßig auf einen neuen Kopf einstellen müssen, vielleicht auch auf einen neuen Motor. Es gibt ja immer noch Bestände in den Feuerwehr-Geräte-Schuppen ;-)


Die Pumpe fördert schon immer, nur mit entsprechend weniger Druck. Wenn dann Kanäle blockiert sind, bekommen halt nur die anderen Schmierstellen im Block das Öl und du siehst es nicht.
Wenn nur ein Lager eingelaufen ist, würde ich das wieder herrichten. Die Last liegt ja auf dem oberen Lagerbock. Den kann man um einige Hundertstel runterschleifen an seinen Schraubflächen und dann mit Hilfe der Nockenwelle und Schleifpaste wieder einschleifen. Sowieso ist die Frage, ob das Geräusch bei genügender Ölversorgung nicht von alleine verschwindet. Du schreibst ja, dass es nur sporadisch auftritt.

Gruß,
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Re: Eine Pumpe für einen Tag

Beitragvon Guido » Freitag 17. Juni 2016, 22:58

Hallo Welt,

da soll mal einer sagen, Männer würden nicht spülen?! Und wenn's Motoren sind ;-)
Nach dem Einfüllen von 600ml Benzin ins Motor-Öl war das Umdrehen des Zündschlüssels mal wieder spannend. (Dem Tipp des Motoren-Spezialisten und Kopf-Lieferanten folgend war die alte NW zum Test verbaut und ich war schon gestern mit frisch Öl-übergossener NW eine Proberunde gefahren. Hörte sich super an, kein Klappern. Lediglich war die ESP leicht verstellt, diesmal war die (zufällige) Einstellung nicht ganz nah bei korrekt.)
Der Motor sprang, wie immer, sofort an. Die Drehzahl erhöhte sich auf geschätzte 1000-1200 U/Min. Eine Hand hatte ich am Stecker der ESP. Es klapperte und rumpelte (https://www.youtube.com/watch?v=0SxlciGhVN4) in den ersten Sekunden, als hätte mein Sohn seine Murmel-Sammlung im ZK liegen lassen. Ich traute mich nicht auf's Gas zu drücken, um den Lauf ein wenig zu beruhigen. Nach ca. 5 Minuten wurde der Lauf ruhiger und die Drehzahl sank wieder ab. Insgesamt 15 Minuten lief der Motor, ab der ca. 7'ten zwar leicht nagelnd aber ruhig.
Ich ließ das 'Spülwasser' ab und wechselte den Ölfilter. Dann habe ich die ESP auf 0.85mm eingestellt und wieder frisches Öl eingefüllt.
Voller Hoffnung... das Klappern kam dann nach ca. 600m zurück. Zuviel Ruß und zuwenig Leistung. Ich werde morgen wieder die andere NW einbauen und die ESP erneut justieren. Dann würde ich gerne versuchen, die Ölförderung im Kopf bei laufendem Motor zu überprüfen. Ich hab noch keine Ahnung, wie stark das Zeug so spritzt, wenn der Motor anspringt, werde wohl einen Spritzschutz mit Sicht-Öffnung erfinden müssen, da es noch keine transparente Zylinderkopfdeckel für den DV-Motor gibt. (Sollte ich bei Ebay anbieten, würde sicher reißenden Absatz finden ;-)
Parallel beginnt die Suche nach Alternativen...

...es bleibt Spannend...

Guido
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Re: Eine Pumpe für einen Tag

Beitragvon tiemo » Samstag 18. Juni 2016, 12:08

Hallo Guido!

Ich fürchte, mit Spülen alleine kommst du nicht weiter.
Im Leerlauf spritzt das Öl ohne Ventilhaube ca. 20cm hoch von den Nocken weg, seitlich entsprechend weiter. Es läuft auch über den Rand auf die Krümmer (wenn denn genügend gefördert wird...

Gruß,
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Re: Eine Pumpe für einen Tag

Beitragvon Guido » Samstag 18. Juni 2016, 20:18

Hallo,

heute habe ich erneut die NW getauscht. Nach dem Reinfall von gestern habe ich zuvor das Ventilspiel überprüft. Als das beim ersten Ventil schon mehr als 0,1mm über der Toleranz lag, hab ich aufgehört zu messen.
Dann habe ich nach dem Zusammenbau und der Einstellung der ESP auf Markierung ihren Einstellwert gemessen. Ohne ihn zu korrigieren kam 0,62mm bei OT dabei rum.
Der transparente Zylinderkopfdeckel ermöglichte dann dieses (leider gedrehte, niedrig aufgelöste) Video:
https://www.youtube.com/watch?v=2cNhTZ4Sf3E

Die Ölförderung hat Verspätung, das steht fest. Aber sie fördert, ich darf halt nicht mehr abstellen :doppel_top: . Mal sehn, was die Nachbarn morgen früh sagen... ;-)
Hier die Bilder, welche die Düsenöffnungen nach der Reinigung zeigen:

DSC_0996.jpg
DSC_0996.jpg (407.78 KiB) 8364-mal betrachtet

DSC_0995.jpg
DSC_0995.jpg (471.52 KiB) 8364-mal betrachtet


Im Vergleich zu den Bildern zuvor ein deutlicher Unterschied, trotz 'nur Leerlauf-Fördermenge'.

Die Probefahrt verlief dann erfreulich ruhig. Das Geräusch, dessen Herkunft weiter nicht ganz geklärt werden konnte (ich habe bei der Gelegenheit das Tassenstößel-Spiel nochmal verglichen und diesmal keinen deutlichen Unterscheid mehr feststellen können), blieb zwar wahrnehmbar vorhanden, war aber im Leerlauf nahezu ganz verschwunden. Die Leistung nach dem Einsetzen des Turboladers war spürbar höher. (Hier möchte ich den, zum ersten mal seit langer Zeit, wieder dichten Ansaugtrakt betonen, die gequetschte Dichtung am Druckrohr wurde erneut ersetzt.)
Wie heftig das Öl nun bei erhöhter Drehzahl in den Kopf gepumpt wird und welche Menge da ausreichend ist, bleibt wohl bis zur Erfindung der transparenten LT-Zylinderkopfhaube sprichwörtlich im Dunkeln.
Nun werde ich wohl auch zu den 'mindestens einmal im Jahr Ölwechsel' - Fahren gehören, spätestens aber nach 5000km. Nur mit frischem Öl und keinen Kurzstreckenfahrten mehr, wird sich der Tod von Tante Käthe's Motor wohl hoffentlich noch ein Stück verschieben lassen.

Abschließend halte ich folgende Erklärung für am wahrscheinlichsten:
- Vor 6000km Kopfdichtung kaputt, Risse im Kopf, neuer Kopf montiert
(Falsches Anzugsmoment der NW-Antriebsrad-Schraube, Aufsetzter beim ersten Gas geben nach ZK-Erneuerung, die Kolben haben die NW dann 'justiert')
- Rußbildung mit Fördermengen-Schraube soweit justiert, bis erträgliche Rauchentwicklung
- Kopfschrauben nach 1000km nicht angezogen (bitte keine Kommentare, irgendeine Anleitung, die das nicht forderte hatte ich gefunden...)
- Im Winter Schlammbildung wegen Undichtigkeit. Das Nachfüllen von ca. 2 Liter Kühlwasser / 1000km war nicht ungewöhnlich, hat er immer verbraucht, Ursache nicht auffindbar. (Druckprüfung, neuer Ausgleichsbehälter, Erneuerung der Schellen und das Abdichten der Schlauchanschlüsse habe hier keine relevante Änderung gebracht. Er hält auch den Druck über Nacht, daher ....?)
- Da die länger blinkende Ölkontroll-Leuchte zusammen mit der Installation und Nutzung der Motorvorwärmung auftrat, habe ich dann auch noch das Klappern, welches in dieser Zeit häufiger (Aufgrund von Mangelschmierung) zu hören war, auf die Vakuumpumpe geschoben, man braucht halt Erklärungen... :-(
Dann der Schlamm-Öl-Wechsel, welcher das Problem verringerte, jedoch nicht löste.
Vor 1000km dann der Wassereinbruch, welcher nach der Demontage des Kopfes das ganze Übel erst richtig sichtbar machte... :-(
- Jetzt das Nachziehen des Kopfes und die Suche nach dem Klappern blieb am Ende erfolglos, nur eingekreist haben wir ihn.

Die unsachgemäße Montage der ZK-Dichtung und der damit verbundene Wassereinbruch war die 'Rettung' vor dem weiteren Verstellen der Steuerzeiten und dem damit verbundenen, unausweichlichen Tod des Motors, der jetzt hoffentlich noch lange auf sich warten lässt.

So, polieren und ab zum TÜV!!!

Guido
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Re: Eine Pumpe für einen Tag

Beitragvon Tomturbo1958 » Montag 20. Juni 2016, 14:11

Servus!
Nach dem Weiterlesen möchte ich noch ein paar Gedanken anbringen:
Wenn die Schmierung ausbleibt ist immer die Nockenwelle als erstes dran, bevor die Schmierstellen im Block Schaden nehmen bleibt die Nockenwelle stecken. Es kann der Druck beim Öldruckschalter ausreichend sein aber Menge und Druck im Kopf sind zu wenig! Nach der Vorgeschichte könnte ich mir vorstellen, das die Ölpumpe eingelaufen ist, das würde auch mit den anderen Erscheinungen zusammenpassen. Die Ölversorgung auf Deinen Videos überzeugt nicht sehr! Nachdem sich bei meiner Ölpumpe die Schrauben gelockert hatten, habe ich die wieder angezogen. Verschleißbedingt waren die Pumpenräder im Alugehäuse eingelaufen und die Pumpe hat keinen vernünftigen Druck mehr gebracht. Seit dem ich die Pumpe erneuert habe, kommt der Motor sogar mit einem synthetischen 5/40iger Öl zurecht! Die Pumpe ist schnell getauscht. Wie oben beschrieben Motor anheben, Ölwanne lockern, Rüssel abschrauben (dabei Schraube in die Ölwanne fallen lassen und fluchen) und Pumpe nach vorne weg bauen. Bei der Übung kommst Du zu allen "Problemzonen" heran und Du hast danach ein gutes Gefühl! Dichtmittel sparsam einsetzen, hat auch schon so manchen Ölkanal verstopft!
Würde mich freuen wenn wir uns in Dänemark begegnen!
Grüße Thomas
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Re: Eine Pumpe für einen Tag

Beitragvon Guido » Montag 20. Juni 2016, 16:47

Hallo Tom,

Nachdem jetzt seit einigen Tagen die Simulationsabteilung in meinem Hirn permanent über die Entstehung des Geräuschs nachdenkt, habe ich heute mal eine Skizze gemacht, von der ich gerne wüsste, ob es so sein kann:

DSC_0998.jpg
DSC_0998.jpg (301.79 KiB) 8317-mal betrachtet


Wenn dem so sei, würden die Erscheinungen ( z.B. mit Öl übergossener Kopf klappert nicht) doch zur Theorie passen. Jetzt, wo seit langer Zeit wieder der Ölstand bei Max. und frisches Öl drin ist, sind die Geräusche ja fast eliminiert. Gelegentlich ist der Schaden hörbar, meistens jedoch nicht. Ich habe in den 2 Tagen einige Kilometer gemacht und war der Meinung, (die ich mir alleine Aufgrund der akustischen Situation gemacht habe) es sei so vertretbar.
Irgendetwas weigert sich in mir, die Ölpumpe abzuschrauben, denn vor dem Lösen und Anheben des Motors habe ich Respekt.
Die Frage ob der Schaden mit immer ausreichend frischem Öl und keinen Kurzstrecken mehr (bin heute schon mit dem Rad zur Arbeit gefahren :doppel_top: ), noch wesentlich zunimmt oder Aufgrund der mechanischen Beschränkung irgendwann den 'Endzustand' erreicht?
Ich könnte einen nackten Kopf für ca. 500.-€ (http://www.ebay.de/itm/AMC-ZYLINDERKOPF-908031-VW-LT-28-35-I-2-4-Turbo-Diesel-102PS-Motorcode-DV-/401085856302?fits=Make%3AVW&hash=item5d62947a2e:g:rqAAAOSwZ8ZW4Q0d) montieren, bevor der ganze Motor ausgetauscht werden muss. Es ist eine Frage der Risiko-Abwägung und der Bereitschaft zum prophylaktischen Schrauben.
Oder sollte man das Geld lieber in einen neuen (guten gebrauchten oder General-Überholten Motor (http://www.ebay.de/itm/VW-LT-28-35-45-55-2-4-TD-Motor-Uberholt-DV-ACL-CP-DW-/231864611791?hash=item35fc3533cf:m:mjgsil_WHhN4qUWED7loiYg) investieren? Wenn ich wüsste, wie lange der Motor so bleibt, wie er jetzt ist...
(Wenn ich darüber nachdenke, wie lange er im Winter gelitten haben muss...)
Wenn ich doch regelmässig das Tassenstößel tausche (vorausgesetzt, die Geräuschentwicklung verändert sich nicht), und auf flüssiges Öl achte, könnte ich bei einer Laufleistung von jetzt unter 5000km / Jahr noch das ein oder andere Jahr über die Bühne kriegen, oder?
OK, die Antwort muss 'NEIN' lauten :TSE: .Bevor ich die Ölpumpe nicht in Händen halte, werde ich wohl keine belastbare Aussage über die Ölfördermenge bekommen.
Ob ich mir das aber noch vor dem Tripp nach DK antue, weiss ich nicht. Bin froh, wenn ich ihn noch diesen Monat zur H-Zulassung bekomme.
Er braucht eine Wellness-Massage mit viel Politur und die Felgen müssen noch richtig gereinigt werden. Zudem muss ich die Blattfeder-Lager vorne (die hinteren) noch wechseln, was theoretisch recht einfach scheint, praktisch aber mit viel Newton verbunden sein wird. Auch hier bin ich auf Youtube und Co. und natürlich auf das beste Forum der Welt angewiesen, da ich sowas noch nie gemacht habe.

Mal sehn, wie's weiter geht...

Gruß
Guido
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Re: Eine Pumpe für einen Tag

Beitragvon tiemo » Montag 20. Juni 2016, 20:27

Hallo Guido!

Das ist doch alles Spekulation. Bevor du weißt, wieviel Öldruck die Pumpe bei 2000 1/min macht (gefordert: >2bar warm), weißt du nicht, ob das Problem bei der Pumpe oder dem Ansaugschnorchel liegt, oder an Schmodder im Zylinderkopf / unter der Zylinderkopfdichtung.
Und wenn du weißt, dass der Druck zu gering ist, besteht immer noch hohe Wahrscheinlichkeit, dass das Ansaugsieb zu ist. Und wenn das frei ist, kann immer noch das Regelventil in der Pumpe klemmen, da kommt man ohne Abnehmen der Pumpe ran.

Also, weiter systematisch vorgehen, dann wird das Problem auch gelöst.

Gruß,
Tiemo
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Re: Eine Pumpe für einen Tag

Beitragvon Tomturbo1958 » Mittwoch 22. Juni 2016, 10:15

Ich kenne Dein Problem mit dem exzessiven Schrauben zwei Tage vor dem großen Urlaub aus eigener Erfahrung!
Du weißt das der Kurbeltrieb OK ist! Du weißt das der Kopf so halbwegs OK ist! Du vermutest das die Schmierung nicht so gut ist, weil Du Spuren von Mangelschmierung an den Nocken bemerkt hast und der gemessene Öldruck nicht so wirklich überzeugt! Aus Erfahrung weiß ich, daß die Nockenwelle als erstes Schäden aufweist, wenn die Schmierung schwächelt. Die Pleuellager, welche in der Reihenfolge des Sterbens als nächstes dran sind, werden noch nichts abbekommen haben! Der Motor ist ziemlich unzerstörbar, wenn er sein Öl bekommt!
Schau Dir, wie von Tiemo empfohlen, das Druckregelventil an!
Mutig bist Du, das hast Du mehrfach bewiesen! Heb den Motor an bis die Kupplungsglocke ansteht, schraub die Ölwanne ab und den Ölsaugrüssel. Vielleicht siehst Du dann schon was Sache ist? Wenn Du einen eindeutigen Fehler wahrnimmst, wie zum Beispiel einen Riß im Saugrohr, kannst Du jubeln! Wenn die Sache weiterhin diffus bleibt, dann bau eine neue Pumpe ein. Die Pumpenräder laufen sich in das Alugehäuse ein und es gibt oben beschriebene Erscheinungen und Probleme! Auch lockere Schrauben an der Pumpe selbst habe ich schon erlebt. Von unten bleibt Dir nichts verborgen!

Wie gesagt, wenn die Schmierung funktioniert wird der Motor wahrscheinlich wegstecken was Du ihm angetan hast! Mir persönlich ist mein Motor, wo ich jede Schraube kenne lieber, als irgend ein gebrauchter Motor!
Zu Deiner Skizze: Die Klappergeräusche kommen und gehen und man macht sich schon ganz dumm, man hört ständig neue Geräusche! An das kippen der Stössel glaube ich nicht so wirklich! Lass es klappern!
Solltest Du mit Deinem Kopf etwas ändern wollen: Vermutlich kann man die Tassenstössel einfach gegen Hydrostössel tauschen, das weiß ich aber nicht so genau!? Ich habe einen AMC Zylinderkopf mit Hydrostössel im DV! Ich habe es nicht überprüft, ich vermute man hat den Kopf für den DV aufgelassen und es gibt nur mehr den für den ACL, wo man von der geänderten Nockenwelle und den Hydrostösseln profitiert! Die Hydrostössel klappern ewig bis die Luft draußen ist!

Grüße
Thomas
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Re: Eine Pumpe für einen Tag

Beitragvon tiemo » Mittwoch 22. Juni 2016, 12:43

Hallo Thomas!

Tomturbo1958 hat geschrieben:ISolltest Du mit Deinem Kopf etwas ändern wollen: Vermutlich kann man die Tassenstössel einfach gegen Hydrostössel tauschen, das weiß ich aber nicht so genau!?


Nein, passt leider nicht 1:1, die Hydros sind höher.

Gruß,
Tiemo
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Re: Eine Pumpe für einen Tag

Beitragvon Guido » Mittwoch 22. Juni 2016, 21:55

Hallo Männer,

der erste Test in kaltem Zustand ist gemacht: https://www.youtube.com/watch?v=GKI2tPHFCb4
Da gerade ein Gummi-Metall-Lager noch nicht an Ort und Stelle ist und ich den Öl-Druck-Prüfer ausprobieren wollte, im kalten Zustand. Ob das bei warmen Motor auch noch bei 2000 U/Min der Fall ist, folgt...
Erst muss ich mir noch eine Einziehhilfe (hab ich schon im LT-Wiki gefunden) basteln. Ob ein passendes Rohr, welches von seinem zukünftigen Leben als Einziehhilfe noch nix weiss, auf 'Lager' ist, muss die morgige Suche ergeben ;-)

Gute Nacht :MUEDE:

Guido
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Re: Eine Pumpe für einen Tag

Beitragvon Herbert Kozuschnik » Donnerstag 23. Juni 2016, 08:31

Hi Tiemo,

tiemo hat geschrieben:Hallo Thomas!

Tomturbo1958 hat geschrieben:ISolltest Du mit Deinem Kopf etwas ändern wollen: Vermutlich kann man die Tassenstössel einfach gegen Hydrostössel tauschen, das weiß ich aber nicht so genau!?


Nein, passt leider nicht 1:1, die Hydros sind höher.

Gruß,
Tiemo


Fehlen nicht auch die Bohrungen für die Ölversorgung der Hydros?
Gruß Herbert
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Re: Eine Pumpe für einen Tag

Beitragvon tiemo » Donnerstag 23. Juni 2016, 09:14

Hallo Herbert!

Herbert Kozuschnik hat geschrieben:Fehlen nicht auch die Bohrungen für die Ölversorgung der Hydros?


Die sind wahrscheinlich auch nicht pasend. Weil die Hydros ein wenig nachgeben, haben die Nockenwellen auch eine größere Exzentrizität. Bestimmt sind da noch eine Menge weiterer "Kleinigkeiten", die eine Umrüstung erschweren würden.

Gruß,
Tiemo
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Re: Eine Pumpe für einen Tag

Beitragvon Lola » Montag 1. August 2016, 21:09

Hallo zusammen.

Ich habe mir jetzt mal die Geschichte hier zum größten Teil durchgelesen und mir wird fast schlecht. Grund dafür ist der Umstand, dass ich heute von einem Festival mit dem Bulli wiederkam und kurz vor der Ankunft zu Hause ähnliche Tacker-Geräusche macht, allerdings nicht hörbar beim Anlassen und auch erst wenn er warm wird. Im Leerlauf macht er ebenfalls keine Geräusche. Der Plan war eigentlich morgen in der früh nach Griechenland weiter zu reisen.

Ich habe keine dramatische Vorgeschichte wie Guido, was den Motor betrifft und hoffe nun eine Antwort auf die Frage zu finden, ob ein Öl-Wechsel (ich weiß nicht wann der letzte war, weil ich den Wage letztes Jahr erst kaufte) vielleicht schon Abhilfe schaffen könnte? Es hängt ne Menge dran. Freunde die in Griechenland warten sind auf unsere Abholung angewiesen. Pro Strecke sind es 2200km. Ich habe allerdings keine Lust auf einen ZK-Schaden. Ich hoffe einfach nur das ihr sagt: "Mach einen Ölwechsel" und fahre die Fahrt" :-(

2,4l 6-Zylinder, 69PS ; LT28

Liebe Grüße und danke im vorraus

Lola
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Re: Eine Pumpe für einen Tag

Beitragvon Holstenbuddel » Dienstag 2. August 2016, 08:17

Ölwechsel kann nie schaden, vergesse aber den Filter nicht.

Gruss Andreas
-wenn es Brüste oder Räder hat - wird es irgendwann Schwierigkeiten machen-
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Re: Eine Pumpe für einen Tag

Beitragvon tiemo » Mittwoch 3. August 2016, 01:32

Moin Lola!

Oft hat solches "Tackern" auch eine harmlosere Ursache, die Stößel-Vakuumpumpe.
Wenn dein LT mal wieder tackert und du gerade stehst, pumpe einfach mal mit der Bremse. Wenn dabei das Tackern vorübergehend verschwindet, ist die Vakuumpumpe für den Bremskraftverstärker defekt oder verölt.

Gruß,
Tiemo
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Re: Eine Pumpe für einen Tag

Beitragvon Herbert Kozuschnik » Mittwoch 3. August 2016, 10:02

Hi Lola,
Lola hat geschrieben:Hallo zusammen.
.... hoffe nun eine Antwort auf die Frage zu finden, ob ein Öl-Wechsel (ich weiß nicht wann der letzte war, weil ich den Wage letztes Jahr erst kaufte) vielleicht schon Abhilfe schaffen könnte? Es hängt ne Menge dran. Freunde die in Griechenland warten sind auf unsere Abholung angewiesen. Pro Strecke sind es 2200km. Ich habe allerdings keine Lust auf einen ZK-Schaden. Ich hoffe einfach nur das ihr sagt: "Mach einen Ölwechsel" und fahre die Fahrt" :-(

Das sind so Aussagen bei denen mir fast schlecht wird... wahrscheinlich hast Du noch nicht mal nachgesehen ob noch genug Öl drin ist...

Alte Autos (wie der LT) haben noch keine Anzeige die sagt "ich brauch' nen Ölwechsel". Wenn man nicht weiß wann der letzte Kundendienst war, macht man einen, dann weiß man's. Der Kd kann ja auch beim Kauf des Autos schon lange überfällig gewesen sein.

Wenn der Motor jetzt nicht geklappert hätte, wärst Du damit (wohl ohne nach irgend was zu gucken) nach Griechenland gefahren und hättestd Dich dann gewundert wenn Du liegen bleibst... :roll: :roll:
Gruß Herbert
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Herbert Kozuschnik
 
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Re: Eine Pumpe für einen Tag

Beitragvon Lola » Mittwoch 3. August 2016, 10:46

Ja und ohne Sprit bin ich auch noch lisgefahren... Nein. Ölstand und Kühlwasser werden vor jeder Fahrt geprüft. Und danke tiemo durch den Rat mit der Bremse bin ich auf die Ölige VK gekommen und bis jetzt ist das tackern verschwunden. Eine Reinigung der Pumpe hat geholfen. Danke

Gruß lola
Lola
 
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