Lola hat geschrieben:
Das weiße Gebilde ist nicht Original. Die zieharmonikaförmigen Teile, an denen es seitlich angeschlossen ist, sind Crash-Elemente.
Lola hat geschrieben:Ich hatte mit dem Gedanken gespielt die kleinen Löcher für den TÜV unsichtbar zu machen und die große "Blüte" rauszuflexen und ein anständiges Blech einzuschweißen. Das sollte dem TÜV doch genügen oder?
Lola hat geschrieben:Habt ihr eine ungefähre Preiseinschätzung was eine Karossenschmitte nehmen würde? Also nur für das rausflexen und neu dranschweißen? Hab keine Vorstellung bei sowas. Habe noch nie eine Karosserie in der Werkstatt machen lassen.
Lola hat geschrieben:Das Bild fälscht ein wenig. Dieses weiße Stahlprofil ist an beiden Seiten an dem Träger geschweißt und NICHT an diesen Crash-teilen.
Ich frage mich nur, wie es zu diesem massiven Loch kommen konnte? Ist da nachträglich ein Zugmaul in den Träger gesetzt worden? Oder ist das wirklich alles gerostet?
tiemo hat geschrieben:Ich frage mich nur, wie es zu diesem massiven Loch kommen konnte?
tiemo hat geschrieben:Moin Lola!Lola hat geschrieben:Ich hatte mit dem Gedanken gespielt die kleinen Löcher für den TÜV unsichtbar zu machen und die große "Blüte" rauszuflexen und ein anständiges Blech einzuschweißen. Das sollte dem TÜV doch genügen oder?
Würde es, wenn es anständig gemacht ist. Am einfachsten geht es mit einem schon passenden Blechteil, daher Blech aus Schlachter nehmen. Da muss man sich dann auch keine Gedanken um die Qualität des Werkstoffs machen, den hat VW selbst dann ja schon für diese Stelle verwendet. Wenn ein Prüfer in dem Bereich irgendwo auf Spachtelmasse stößt, dann wars das.Lola hat geschrieben:Habt ihr eine ungefähre Preiseinschätzung was eine Karossenschmitte nehmen würde? Also nur für das rausflexen und neu dranschweißen? Hab keine Vorstellung bei sowas. Habe noch nie eine Karosserie in der Werkstatt machen lassen.
Kein Plan. Ich denke aber, dass man sich beraten lassen sollte: Geh hin und zeig denen das, sag, ihr möchtet das ordentlich haben, obwohl ihr kaum Geld habt und möchtet die Vorbereitungen daher selbst machen. Die sicherheitsrelevante Naht soll dann ein befähigter (und berechtigter) Schweißer setzen. Konservierung könnt ihr dann wieder selbst vornehmen.
Dann könnt ihr ja anzeichnen, wo rausgetrennt werden soll und diese zeitraubende Drecksarbeit und alle anderen Vorarbeiten selbst erledigen. Ich denke, dadurch tut sich was am Preis, ebenso wie durch Bereitstellung geeigneter Reparaturstücke.Lola hat geschrieben:Das Bild fälscht ein wenig. Dieses weiße Stahlprofil ist an beiden Seiten an dem Träger geschweißt und NICHT an diesen Crash-teilen.
Das Profil macht keinen tauglichen Eindruck für den vorgesehenen Zweck: Es ist nicht biegesteif angeschlossen und hat in der Mitte noch mal eine Schweißnaht. Aus welchem "Bettgestell" es ursprünglich mal stammte, ist auch nicht klar. Außerdem verkürzt es die Knautschzone durch sein Vorhandensein nochmals um 5...8cm. Die "Baustelle" darunter scheint wenig bis garnicht konserviert zu sein und rottet mit Sicherheit munter weiter.
Ich frage mich nur, wie es zu diesem massiven Loch kommen konnte? Ist da nachträglich ein Zugmaul in den Träger gesetzt worden? Oder ist das wirklich alles gerostet?
Gruß,
Tiemo
Lola hat geschrieben:Mal davon abgesehen ob und wie eine polnische Werkstatt das so fabriziert, ist eine Strecke von 800km (ohne Rückweg) keine Option. Dann steck ich das Geld lieber in eine Werkstatt in der Nähe, die die Reparatur incl. HU macht. Habe da einen kontakt erhalten über nen Bekannten. Das Problem ist, wenn ich ihn Frage was er für die Schweißung nimmt, weiss er auch das was dran ist.
Lola hat geschrieben:Ausserdem kam mir noch in den Sinn, da mich dieser Bus täglich 24std. beschäftigt: Was ist wenn der auf der linken und rechten Seite so stark vergammelt ist, dass ein einfacher Stoßstangen tausch auf Grund von "Unschweißbarkeit"nicht möglich ist. Könnte dies das absolute Ende bedeuten? Leute ich habe Schiss, dass alles auf gut deutsch "fürn Popo" war?
Lola hat geschrieben:So hab mal 15 Autoverwertungen angerufen. KEINER hat nen LT bei sich stehen. =(
Ich fand aber folgendes Angebot und rief auch an. Dieser sagte mir dass er auch 50€ runter gehen würde. Was sagt ihr dazu?
http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s ... 0l2093r100
Lola hat geschrieben:Er hat noch eine Stoßstange da von nem LT40 mit Zugmaul. Passt diese bei mir oder eher nicht? Hab keine Ahnung was das Zugmaul sein soll?!
erazer13 hat geschrieben:Ich hole immer abgekantete verzinkte Bleche beim Spengler,
erazer13 hat geschrieben:Sauber einschweißen und grundieren
erazer13 hat geschrieben:Das eingeschweißte Blech und den Bereich darum würde ich mit Steinschlagschutz größflächig einsprühenn wegen dem TÜV.
Da ist dann nicht mehr sichtbar das hier was geschweißt worden ist.
tiemo hat geschrieben:Es ist aber schon klar geworden, dass du nicht die Kunststoffstoßstange, sondern den darunter liegenden Querträger brauchst? Und zwar auch den rückwärtigen Teil?
erazer13 hat geschrieben:Also ich schweiße sowas in ca 2std tipp-topp wieder zusammen und diese Arbeit macht sogar Spaß.![]()
Es gibt viel schlimmer Ecken beim LT
Martin aus Pirna hat geschrieben:erazer13 hat geschrieben:Ich hole immer abgekantete verzinkte Bleche beim Spengler,
...und die schweißt du dann ein, nehme ich an. VERZINKTE BLECHE!?erazer13 hat geschrieben:Sauber einschweißen und grundieren
Wie soll denn DAS gehen- "sauber" einschweißen bei VERZINKTEM BLECH?
Und jetz der nächste Quatsch:erazer13 hat geschrieben:Das eingeschweißte Blech und den Bereich darum würde ich mit Steinschlagschutz größflächig einsprühenn wegen dem TÜV.
Da ist dann nicht mehr sichtbar das hier was geschweißt worden ist.
Warum? Wenn du ein "sauber eingeschweißtes Blech" hast, kannst du es dem Prüfer auch zeigen. Oder hast du bei diesem Pfusch etwa Gewissensbisse? Verbaut wird ausschließlich Karoserieblech, das gern nachher konserviert werden kann und sollte! Was du für Lunker beim verschweißen verzinkter Bleche in der Schweißnaht/ den Schweißpunkten hast, erklärt dir ein Schweißingenieur. Was du für gesundheitliche Probleme beim verbrennen von Zink hast (und nichts anders machst du), erklärt dir der Arzt deiner Berufsgenossenschaft.
Steinschlagschutz kommt nach der HU drauf. Jeder Prüfer freut sich, wenn er mal NICHTS zu bemängeln hat (und noch viel mehr, wenn er eine saubere Arbeit sieht, an der alles in Ordnung ist. Da guckt er woanders schon nicht mehr so gründlich. Im Unfall- Fall ist der Stoßfängerträger die Lebensversicherung. Nicht nur deine, sondern auch die deiner Kinder, deiner Angetrauten...etc.
Sorry, das lag mir jetzt auf der Zunge. Nimms nicht übel.
Gruß aus dem Elbtal
Martin vom Camperservice Pirna
erazer13 hat geschrieben:
Zur Info: Ich habe die staatliche Schweißerprüfung seit Jahren mit immer währenden Schulungen und Prüfungen hier in Österreich.![]()
Beruflich bin ich Leiter zweier Montageabteilungen und darf BV, ABS, CCS, DNV, GL (GERMAN Lloyd), NK Abnahmen durchführen bei Anlagen die unter Druck stehen, unzählige Schweißnähte haben und so groß wie ein Einfamilienhaus sein können.![]()
War in meiner Jugend viel auf Montage (Kesselschweißen usw.).
Verzinktes Blech wird natürlich bei der Schweißnaht "entzinkt" ... mit der Fächerscheibe.
Steinschlagschutz deshalb weil bei euch anscheinend der TÜVler einen Nachweis verlangt wer das geschweißt hat.
Ich schweiße die Bleche auch nur rein und "übermale" nichts weil das dem Prüfer dann gefällt.
erazer13 hat geschrieben:Steinschlagschutz deshalb weil bei euch anscheinend der TÜVler einen Nachweis verlangt wer das geschweißt hat.
Ich schweiße die Bleche auch nur rein und "übermale" nichts weil das dem Prüfer dann gefällt.
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