von Anton » Dienstag 10. Juli 2012, 13:01
Hallo Lärmbekämpfer,
einen Tip möchte ich noch weitergeben, da er einfach umzusetzten ist und (zumindest bei mir) einiges gebracht hat:
- Die "Wolle" unterhab der eigentlichen Haube sollte sauber an der Haube anliegen und nicht "angefressen" sein. Falls Sie das nicht mehr tut, kann man in die Auswerferdome in der Haube vorsichtig 5 er Sacklöcher bohren, noch vorsichtiger M6 Gewinde reinschneiden und darin M6er Gewindestifte Mit Epoxidharzkleber einkleben. An diesen Gewindestiften kann man dann die "runterhängende" Dämmung befestigen.
- Schritt 2, Prinzip "Satteldecke" (Tip eines Akusikers): Auf die Haube (auch die senkrechten Flächen) zuerst eine leichte (Schaum-) stoffschicht, oder auch, wie ich, einfach diese "Noppenfolie" (die mit den keinen Luftkammern) legen. Darauf wieder eine oder zwei möglichst schwere Decken (soviel halt geht und die Sitzbank aber noch im Verschluss einrastet), wobei wichtig ist, das die Decke auch den Haubenrand gut abdeckt, Ich habe dann auch noch die zusätzlichen Fussmatten über die Deckenränder gelegt, dammit an den Haubenrändern ein möglichst wirkungsvolles Labyrinth entsteht.
Der Motorlärm ist damit beträchtlich reduziert worden, dominierend sind jetzt bei kostant etwa 90km/h die Windgeräusche und ein, find ich zumindest, nicht unangehmes Brummgeräsch des Motors. Die unangehmen hohen, scheppernden Frequenzen haben definitv nachgelassen.
Ich werde noch die Dämmstoffe in der unteren Wanne erneuern, ansonsten glaube ich, dass die Urlaubsfahrt so starten kann.
Grüße
Anton