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Re: Motorumbau von CH auf Diesel

BeitragVerfasst: Mittwoch 3. Juni 2009, 15:33
von Jan Verbraeken
Hallo, ein Bekannter hat die gleich Kiste mit einem Gasumbau und fährt für ca. 8,-€ auf 100km,
also mein tip H-Kennzeichen und Umbau auf Gas.


Gruß Jan

Re: Motorumbau von CH auf Diesel

BeitragVerfasst: Donnerstag 4. Juni 2009, 12:50
von dieter hunnd
Hallo Meister!
Es ist doch super, wenn Ihr jetzt einen Benziner habt, der ist schon ok. Wichtig ist ein 5Gang Getriebe und ausserdem die Option auf ein H - Kennzeichen, bei dem Baujahr.Der Benziner lässt sich viel leichter instand halten.
Gruss Dieter

Re: Motorumbau von CH auf Diesel

BeitragVerfasst: Sonntag 7. Juni 2009, 22:42
von Harald M
Hallo!
Geht nicht gibs nicht :TSE:
Ich wiederhole mich.
Ich habe unseren LT 45, Baujahr 1980 mit CP Motor auf DV Motor umgebaut.
Dabei habe ich zuerst die Bodengruppe umgebaut, (also alles rausgehackt und andere Bodengruppe verschweißt) weil ich den flachen Motordeckel haben wollte, (und Platz zum Arbeiten am Motor) Luftfilter sitzt ja auch nicht mehr da, wo er bei CP sitzt.
Dann den Motor mit Getriebe umgebaut. Hierbei ist zu beachten, dass der DV Motor 19 cm weiter hinten sitzt, Also Motor-und Getriebeaufhängungen umgebaut, hierbei festgestellt, das die Getriebeaufhängung 5 cm tiefer sitzt, als die vom CP, Schalthebel auch nach hinten gesetzt.
Die Vorder-und Hinterachse getauscht, weil beim CP das Differenzial mittig sitzt, bei DV mehr linksseitig.
Die Vorderachse hat einen Stabi, die vom CP nicht.
Kardanwelle kürzen lassen (19 cm).
Der Kühler und die Schläuche, sowie den Kabelbaum getauscht, hierbei das Armaturenbrett auch gleich getauscht, mit Drehzahlmesser.
Den Auspuff vom DV auch noch geändert und verbaut
Dann die Servolenkung eingebaut.
Ich glaube das wars in groben Zügen. Der Umbau hat einen Winter gedauert und jeden Tag geschraubt, oder gestaunt, weil wieder irgend etwas nicht gepasst hat.
Dann bei den ersten Fahrten festgestellt. Au Backe, der braucht ja jetzt 16 statt 13 Liter, das war Turbozuschlag.
Gezogen hat er wie verrückt, aber bei 105 km/h war Ende und diese Lautsträke bei 4500 U/min. :-o
Später noch auf 16 Zoll Bereifung umgerüstet, weiterhin die Übersetzung der Hinterache (andere Achse) geändert (41 zu 10).
Dann hat er am Berg richtig abgekackt.
Also, wieder die Einspritzpumpe optimiert, LLK und Ölkühler eingebaut und jetzt läuft er fast so wie ich mir das vorgestellt habe, bei 3,7 to Leergewicht und 7,35 Meter Länge.
Der Verbrauch liegt bei 90 km/h jetzt so um die 13 Liter.
'Es geht doch.
Und alles mit :TÜV

Gruß HARALD