für die Zeit eines Praktikums wohne ich derzeit bis Weihnachten weit weg von zuhause, im Kreis Lippa in NRW in unserem gemütlichen Siegfried (LT28 DW, 1984).
Nach einem 1000km Ausritt über die Herbstferien, wollte ich ihn wieder einparken und ZACK, nach dem Einlegen des RÜckwärtsganges is er plötzlich ziemlich aprubt "abgestorben". Jetzt gehts um > ÖAMTC und nachhause bringen lassen ODER hier in der Wiese reparieren.
Meine Frage: Wie ist eure Einschätzung, lässt sich das Problem beheben, wenn ich das Kupplungsseil mit den beiden (jetzt defekten) Kunststoffteilen kurz vor dem Getriebe tausche. Oder ist das verlorene Mühe und ich muss sowieso das Getriebe ausbauen, da die Beschreibung des Problems darauf hindeutet.
(Ich stehe hier in einer Wiese, etwas schief und kann mir Kupplungsseiltausch gut vorstellen, Getriebe ausbauen leider nicht. Da selbst Kupplungsseil tauschen hier im Gatsch nicht so viel Spaß macht, meine Frage, um mir das zu sparen, wenn s eh nix bringt.)
Was ich weiß:
- Mit etwas Druck konnte ich den Rückwärtsgang wieder rausbringen > die Kupplung drücken zeigt keine Wirkung mehr.
- Wenn kein Gang eingelegt ist, kann ich den Motor starten und er läuft im Leerlauf.
- Versuche ich einen Ganz einzulegen, drücke die Kupplung > zack geht das auch, aber so, als würde ich keine Kupplung drücken, er hüpft einfach los und der Motor stirbt ab.
- 1. Schwachstelle laut LTForum > Kupplungspedal: Haken ist nicht aufgebogen und Seilzug funktioniert augenscheinlich ab hier gut.
- 2. Schwachstelle laut LTForum > 2 Kunststoffteile kurz bevor das Kupplungsseil in das Getriebe führt > SIND KAPUTT und kaum mehr da, nur mehr Brösel
- VIDEO auf Vimeo - Kupplungsseil an der Stelle, an der es in das Getriebe führt: https://vimeo.com/479556009
Wir würden uns sehr über Einschätzungen von euch freuen und bedanken uns schon jetzt für eure Energie!
Beste Grüße,
Benedikt & Samuel