Projekt: Autotransporter (Rebella)

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Projekt: Autotransporter (Rebella)

Beitragvon derManu » Freitag 14. August 2020, 00:06

Dann will ich doch auch mal mein aktuelles Projekt vorstellen... Vielleicht hat ja jemand Interesse daran. ;-)

Also wie ich bei meiner Vorstelleung schon geschrieben habe, will ich uns einen Autotransporter zu bauen.
Praktischerweise hat das Fahrgestell das ich gekauft habe schon eine Zulassung als LKW für Fahrzeugtransport. :grin:

Was bisher geschah: :grin:

Als erstes haben wir uns ein wenig Zeit für den Rahmen und Achse genommen... Also Reststellen entfernt und versiegelt..
Bremse hinten geprüft: Feststellbremse :doppel_top: Betriebsbremse :negativ:
Der LT stand längere Zeit ohne Aufbau.. Ergebnis: Bremsdruckregler festgegammelt.
Also fix ein Austauschteil vom "LT-Doktor" besorgt..

Zum Einstellen hätte ich da gerade noch ne Frage: Also die Grundlegende Vorgehensweise ist soweit klar und das entsprechende Druckprüfgerät ist ebenfalls vorhanden.
Das Fahrzeug befindet sich ja aktuell im Aufbau und hat somit noch nicht das zukünftige Leergewicht. Allerdings sollte es ja kein Problem sein den Bremsdruckregler jetzt schon einzustellen, oder?
Selbstverständlich ist eine Möglichkeit vorhanden die Hinterachslast zu ermitteln.. Mit wachsenden Aufbau wächst ja dann auch der Bremsdruck... Also sollte es eigentlich kein Problem sein, oder spricht eurer Meinung nach was dagegen?
Hintergrund ist einfach der, das ich aktuell mit halb fertigen Aubau an alles so schön einfach ran komme.. :-?

Aktuell stehen noch so ungefähr 1000 Kleinigkeiten auf der ToDo Liste... Aber meine Aufmerksamkeit geht gerade erstmal in Richtung Aufbau. Einfach weil ich da gerade am meisten Bock drauf habe.. :grin:

Hier einfach mal ein paar Eindrücke vom aktuellen Stand:
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Das war´s erstmal für heute... Mir is müde ;-)

Lieben Gruß
Manu
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Re: Projekt: Autotransporter (Rebella)

Beitragvon tiemo » Freitag 14. August 2020, 14:08

Hallo Manu!

Cooles Gerät wird das!

Wenn du die Achslast ermitteln kannst, kannst du ja mit Hilfe von Ballast einen Tabellenwert einstellen und dann mit dem Manometer den Regler nach dem zugehörigen Druck in der Tabelle justieren.
Es gibt noch unterschiedlich harte Federn, da musst du halt vertrauen, dass du die richtige bereits drin hast. Das kann man dann nach dem Justieren anhand einer zweiten Achslast und dem zugehörigen Druck prüfen.
Die Tabellen sind im WIKI hinterlegt unter http://www.lt-forum.de/dokuwiki/doku.ph ... stellwerte

Gruß,
Tiemo
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Re: Projekt: Autotransporter (Rebella)

Beitragvon tiemo » Freitag 14. August 2020, 14:18

Hallo Manu,

ähm, ich sehe grad, dass das ein LT35 ist. Ich gehe davon aus, dass dieser leer schon um 2.5to wiegen wird, da bliebe dann gerade mal noch eine Tonne für das Auto übrig. So leichte Autos gibts heute eigentlich garnicht mehr! Hast du das bedacht?

Gruß,
Tiemo
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Re: Projekt: Autotransporter (Rebella)

Beitragvon derManu » Freitag 14. August 2020, 15:17

Also wir haben ihn Radweise gewogen als er komplett nackt war... Um einfach zu wissen wo die Reise hin geht..
Halb voller Tank, Motordeckel, Sitzbank und Gummiboden ausgebaut

VL 645kg - VR 560kg
HL 298kg - HR 267kg
In Summe 1770kg

Was den Aufbau angeht rechne ich ziemlich genau mit. Soll heißen, es wird nicht eine Schaube verbaut ohne sie in meine Tabelle einzutragen.
Zum jetzigen Zeitpunkt bin ich bei 156,35kg (durch Schleifen abgetragenes oder durch schweißen aufgetragenes Material nicht einberechnet)

Zum jetztigen Zeitpunkt komme ich grob überschalgen auf 455kg incl. Auffahrrampen und Winde.

1770kg Fahrgestell
455kg Aufbau
+ geschätzt ca 65kg zweite Hälfte der Tankfüllung, Motordeckel und Sitzbank.
+ 95kg wenn ich drin sitze (incl. Socken) ;-)

Also gesamt 2385kg nen bisschen weniger wenn ich auf den 3-fach Käse auf der Pizza verzichte.. :shock:

Die rund 1,1 Tonnen Zuladung reichen bei uns im Normalfall vollkommen aus da sich bei uns eigentlich alles im Kleinwagenbereich abspielt.
Sollte es allerdings doch mal knapp werden:
bis 2% Überladung (70kg) gibbets gratis
bis 5% Überladung (175kg) gibts zum Schnäppchenpreis von 30 EUR :grin:

Passt also für meine Anwendung hervorragend.. :grin:

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Re: Projekt: Autotransporter (Rebella)

Beitragvon tiemo » Freitag 14. August 2020, 18:22

Naja, dann passt´s ja...
Vielleicht gäbe es auch noch die Möglichkeit einer Auflastung, falls alle Stränge reißen, siehe WIKI unter:
http://www.lt-forum.de/dokuwiki/doku.ph ... klaerungen.
Müsste man vorher beim TÜV klären, ob die noch die Daten in ihren Unterlagen haben, alternativ Jemanden finden, der das schon mal gemacht hat und ein Gutachten darüber besitzt.
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Re: Projekt: Autotransporter (Rebella)

Beitragvon derManu » Samstag 15. August 2020, 00:03

tiemo hat geschrieben:Vielleicht gäbe es auch noch die Möglichkeit einer Auflastung, falls alle Stränge reißen, siehe WIKI unter:


Auflastung ist keine Option, da dies den Fahrerkreis doch erheblich einschränken würde. ;-)

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Re: Projekt: Autotransporter (Rebella)

Beitragvon derManu » Mittwoch 19. August 2020, 01:14

So, wir waren wieder fleißig...

- Bremsdruckregler ist so gut es ging (bei dem wenigen Gewicht) eingestellt... Werde das dann nochmal prüfen und ggf. korrigieren wenn der Aufbau fertig ist.

- Verkabelung für die Beleuchtung ist soweit vorbereitet... Also hübsch in ne Verteilerdose gepackt... Mein Multimeter hat mir bei allen Kabeln verraten was es ist, ausser einem... Weiß/Grau :-x Weiß das jemand?
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- Die Umrandung nimmt dank tatkräftiger Unterstützung meiner beiden Mädels auch langsam Gestalt an...
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Eierfabend für heute

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Re: Projekt: Autotransporter (Rebella)

Beitragvon derManu » Donnerstag 3. September 2020, 01:10

So, jetzt war erstmal durch den Ausfall meines Schweißgerätes eine kleine Zwangspause.. :-(
Ersatz wurde heute geliefert, morgen gehts weiter...

Habe in der Zwischenzeit nen bisschen Kleinkram abgearbeitet, Radio eingebaut usw.

Was ich bis jetzt immernoch nicht herausgefunden habe: Wofür das weiße Kabel mit grauem Beilauf ist... Es kommt hinten am Kabelbaum für die Beleuchtung mit an... Aber es sollte ja auch irgendwo beginnen.. Es ist aber weder an der Zentralelektrik irgendwo aufgelegt noch hab ich es hinterm Cockpit gefunden.. Kann mich mal einer aufklären? Meine Vermutung ist NSL die mein LT aber scheinbar nicht hatte, da nichtmal nen Schalter dafür verbaut ist.. Aber auch dann sollte es ja irgendwo seinen Anfang haben... :-?

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Re: Projekt: Autotransporter (Rebella)

Beitragvon tiemo » Donnerstag 3. September 2020, 12:29

Hallo Manu!

derManu hat geschrieben:Was ich bis jetzt immernoch nicht herausgefunden habe: Wofür das weiße Kabel mit grauem Beilauf ist... Es kommt hinten am Kabelbaum für die Beleuchtung mit an... Aber es sollte ja auch irgendwo beginnen.. Es ist aber weder an der Zentralelektrik irgendwo aufgelegt noch hab ich es hinterm Cockpit gefunden.. Kann mich mal einer aufklären? Meine Vermutung ist NSL die mein LT aber scheinbar nicht hatte, da nichtmal nen Schalter dafür verbaut ist.. Aber auch dann sollte es ja irgendwo seinen Anfang haben... :-?


Laut Schaltplan ist das Kabel für die NSL grau/weiß, nicht umgekehrt. Aber wahrscheinlich es es das trotzdem. Es sollte vorne links hinter der Armaturentafel mit einem Stecker enden.
Vorschrift ist die NSL seit 1991, so weit ich weiß, besteht keine Nachrüstungspflicht für ältere Fahrzeuge. Andererseits ist die Leuchte schnell angeschlossen, da ja schon in den meisten Rückleuchten integriert, und ein Schalter mit gelber Kontrollleuchte installiert.

Der Originalschalter hatte drei Stellungen, AUS, Nebelscheinwerfer AN und Nebelscheinwerfer plus -Schlussleuchten AN, vielleicht findste ja so einen noch.

Gruß,
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Re: Projekt: Autotransporter (Rebella)

Beitragvon derManu » Samstag 5. September 2020, 00:10

Danke für deine Rückmeldung Tiemo,
könnte natürlich auch grau-weiß gewesen sein, hatte es irgendwie andersherum im Kopf.. Werde mich die Tage im Cockpit nochmal auf die Suche machen. Sollte die Leitung da wirklich schon irgendwo rum liegen, wird´s wohl Rückleuchten mit NSL geben... Wenn nicht, dann nicht.. ;-)

Die letzten 2 Tage geschweißt wie nen Wahnsinniger... :-P 90% der Schweißarbeiten abgeschlossen... Draht alle... :roll:

Morgen gehts weiter...

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Re: Projekt: Autotransporter (Rebella)

Beitragvon derManu » Sonntag 13. September 2020, 23:57

Mini-Update:

Schweißarbeiten bis auf ein paar winzige Kleinigkeiten abgeschlossen.
Schienen für die Auffahrrampen sind nun auch drin
Siebdruckplatte zugeschnitten und gefühlt 7000 Löcher gebohrt
Und viel viel Kleinkram

Probeaufbau erfolgreich...
Probebeladen ebenfalls...

Die Tage nehm ich alles wieder auseinander zum lackieren...

Wenn´s in dem Tempo weiter geht kann ich in 2 Wochen zur DEKRA.. :grin:
Dateianhänge
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Re: Projekt: Autotransporter (Rebella)

Beitragvon derManu » Freitag 18. September 2020, 01:28

Es wächst und wächst...

Mein Frauchen hat die Sitze ein wenig aufgehübscht...
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Der Aufbau ist fertig gelackt und hat an allen sichtbaren Teilen noch ne Schicht Bedliner bekommen..
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Und noch nen bisschen Kleinkram drangebappt... Lampenträger, Seilwinde, Radabdeckungen...
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@Tiemo
Kabel für die NSL gefunden.. ;-) Lag gut versteckt im Fußraum.

Kann mir jemand sagen wie das beim LT original verkabelt ist?
Kenne das von nem anderen Fahrzeug so: Lichtschalter hat nen Ausgang der zum NSL Schalter geht.. Last direkt über den Schalter ohne Relais.. Oder ist es beim LT anders gedacht?

LG Manu
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Re: Projekt: Autotransporter (Rebella)

Beitragvon derManu » Samstag 26. September 2020, 20:19

So, in den letzten Tagen noch viel Kleinscheiß geschafft..

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Achsschenkelbolzen Überholt und mit Schmiernippeln versehen...
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Noch ein paar Puzzleteile ergänzt...
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Kopfstützen waren mir in Schwarz zu teuer, also ne braune gekauft und umgefärbt...
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Bisschen Beleuchtung...
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Das Problem mit der fehlenden Batterieabdeckung ist nun auch gelöst...
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Rückfahrkamera funktioniert dann auch...
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Und noch viel viel mehr...

Das einzige was ich jetzt vor dem DEKRA-Termin am Mittwoch noch hin bekommen muss, is die Bremse..
Gestern auf Nachbars Hof ne Proberunde gedreht.. Bremsleistung is eher so la la.. Blockiergrenze wird nicht erreicht.
Bremsanlage ist auf Dichtheit geprüft, Bremsflüssigkeit frisch gewechselt bzw. System frisch gespült und nach Anleitung in richtiger Reinfolge entlüftet, Radbremszylinder und Bremssättel sind gut beweglich, Tragbild der Scheiben ist ok, Beläge nicht verglast trotzdem mal den oberen halben mm abgetragen. <-- Neues Material ist aber trotzdem auf dem Postweg.
Wenn ich mich auf´s Bremspedal stelle, sinkt es mir auch nicht unterm Fuß weg.
Druckpunkt des Pedals liegt bei ca 1/3 Pedalweg..

Naja, mal schauen, am Montag bekomm ich meine Kurzzeitkennzeichen und werde dann mal ne gemütliche Runde fahren... Mit viel bremsen... Mal schauen ob sich da was verbessert/ändert...

Oder hat hier vielleicht noch jemand ne Idee/Tip für mich

Lieben Gruß
Manu
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Re: Projekt: Autotransporter (Rebella)

Beitragvon tiemo » Samstag 26. September 2020, 21:26

Hallo Manu,

beim Entlüften auch den BKR nicht vergessen?
Trommeln ordentlich eingestellt?

Gruß,
Tiemo
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Re: Projekt: Autotransporter (Rebella)

Beitragvon derManu » Samstag 26. September 2020, 23:47

An den Regler hab ich gedacht und ihn auch mittels schraubzwinge betätigt.

Den Abstand zwischen Backen und Trommeln hab ich auf ~1,5mm eingestellt. Trommeln und Beläge sind auch noch weit vorn der Verschleißgrenze entfernt.

Ich werd morgen aber einfach nochmal alles durchgehen und prüfen.

lg Manu
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Re: Projekt: Autotransporter (Rebella)

Beitragvon tiemo » Sonntag 27. September 2020, 01:08

Hallo Manu!

1.5mm sind meines Erachtens viel zu viel, die Überwindung kostet den Pedalhub.
Ich stelle so ein, dass ich unter Rotation des Rades (Felge mit Reifen montiert) die Druckstange zunächst so weit zudrehe, bis ich das Rad manuell nicht mehr drehen kann, dann wieder zurückdrehe, bis nur noch an einer Stelle ein ganz leichtes Kratzen wahrnehmbar ist.
Die Handbremse darf dabei keine Rolle spielen, dh, das Gestänge 1..2 Umdrehungen entspannen, erst hinterher wieder einstellen.
Nach Probefahrt unbedingt prüfen, dass keine Bremse heiß läuft! Falls doch, war die EInstellung zu scharf und muss etwas weniger scharf wiederholt werden.
Andererseits zeigt sich immer wieder, dass auch die Bremsen etwas einlaufen müssen, bevor man sie testen kann.

Gruß,
Tiemo
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Re: Projekt: Autotransporter (Rebella)

Beitragvon derManu » Sonntag 27. September 2020, 10:33

Hmm, ok... Ich hatte die 1,5mm aus dem Wiki.
Ich werd´s nachher mal nen bisschen "strammer" stellen und morgen dann ausgiebig testen...

Mal schauen wie sich das dann verhält..

lg Manu
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Re: Projekt: Autotransporter (Rebella)

Beitragvon tiemo » Sonntag 27. September 2020, 10:43

Die 1.5mm aus dem Wiki sind, um die Trommel drauf zu bekommen, falls sie schon einen Grat hat.
Danach wird dann genau eingestellt.

Gruß,
Tiemo
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Re: Projekt: Autotransporter (Rebella)

Beitragvon derManu » Sonntag 27. September 2020, 15:58

Eigentlich müssten ja die Nachsteller das auch mit der Zeit ausgleichen... Werd deinen Tip beim nächsten Zusammenbau aber beherzigen!
Naja egal, hab´s dann vorhin nochmal schnell Reifen und Trommel runter genommen.... Einfach nur um auf nummer sicher zu gehen... Tja, was soll ich sagen:

Links richtig patschnass...

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Radbremszylinder is undicht... Am Alter wird´s eher nicht liegen, is eher nen Standschaden, ein Kolben hat einen Umlaufenden Rostring...

Die Dichtung wird sich dann bei der Probefahrt/Bremsungen verabschiedet haben..

Also bestell ich noch eben nen paar weitere Teile.. ;-) (Mein Postbote hält mich langsam für Kaufsüchtig) :grin:

Spaßig werden glaube ich die Verschraubungen den Radbremszylindern... Ich seh mich schon Bremsleitungen bördeln... :roll:

Ich werde berichten

LG Manu
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Re: Projekt: Autotransporter (Rebella)

Beitragvon derManu » Dienstag 29. September 2020, 01:53

Sodale,
Radbremszylinder kurzfristig bekommen, eingebaut, entlüftet, und den Abstand zwischen Backen und Trommel wie von Tiemo beschrieben eingestellt.
Im Anschluss noch die Feststellbremse wieder eingestellt.
Bremse funktioniert deutlich besser, aber noch nicht so wie ich mir das wünsche... Aber abwarten wie sich das entwickelt bzw. was der Bremsenprüfstand Mittwoch sagt...

AAAber, was mir heute bei meiner ersten Proberunde auf der Straße aufgefallen ist...
Die Übersetzung passt mal garnicht!
Bei Tempo 55 möchte ich eigentlich in den nächsten Gang schalten, da bin ich aber schon im 5.
Bei 70 gucken die Leute schon komisch... Also dieser "Warum schaltet der nicht-Gesichtsausdruck" ;-)
Bei knapp über 90 bin ich dann schon fast im Drehzahlbereich von der Abgasuntersuchung...
Zu den genauen Drehzahlen kann ich leider nix sagen, habe leider keinen DZM.

Das kann doch so nicht gewollt sein, oder?

Ich hab mich mal auf die Suche nach den Kennbuchstaben gemacht.
Getriebe ist SW, Hinterachse ist soweit ich das erkennen kann 4L mit Zwillingsbereifung. Die Kombination würde zu der Tabelle im Wiki passen.

Jetzt ist die Frage ob die Übersetzung 40:9 wirklich so brutal kurz ist, oder hat da vielleicht schon mal jemand gebastelt?

Ich werde morgen mal die tatsächliche Übersetzung der Hinterachse mit der Methode aus dem Wiki ermitteln.

Lieben Gruß
Manu
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Re: Projekt: Autotransporter (Rebella)

Beitragvon gin tonic » Dienstag 29. September 2020, 07:50

Hallo Manu,

erstmal glückwunsch zu deinem gelungenen Projekt - sieht echt klasse aus. Deine Hinterachsübersetzung 40:9 hatte ich auch ab Werk drin (Kennung 9C in Verbindung mit ACL-Diesel). Vollgas bis kurz vor dem roten Bereich lief er damit so 110kmh
(mit 215er Bereifung).

Gruß
Stefan
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Re: Projekt: Autotransporter (Rebella)

Beitragvon tiemo » Dienstag 29. September 2020, 08:01

Hallo Manu!

Die Bremskraft steigt noch etwas, wenn sich die Neuteile an die Altteile gewöhnt haben und vollflächig wirken. Das kann aber nicht darüber wegtäuschen, dass die kleine Bremsanlage des LT einfach vom T3 übernommen wurde.
Das mit dem Nachstellen ist eine recht grobe Angelegenheit und funktioniert auch nicht, wenn die Druckstange auch nur ein wenig schwergängig ist. Ich warte nie, bis das System eingreift, sondern stelle manuell nach, sobald ich an der Handbremse merke, dass da hinten das Spiel wieder größer wird.

Bei der gefahrenen Drehzahl darf man sich nicht täuschen lassen, dadurch, dass man einen 6-Zylinder hat, klingt er sowieso schon hochtouriger als ein 4-Zylinder. Außerdem waren die Motoren früher auch nicht für untertouriges Fahren ausgelegt wie heute. Das verträgt das Fahrzeug auch garnicht so gut, da auch alle elastischen Elemente auf etwas höhere Drehzahl abgestimmt sind. Ein erster Schritt in diese Richtung war der letzte LT-Diesel, der ACL/ACT, der ist für leicht niedrigere Touren ausgelegt.

Allerdings wurden tatsächlich teilweise auch sehr kurz übersetzte Hinterachsen verwendet, die LTs waren ja teilweise auch auf Baustellen und im Gelände unterwegs. Diese LTs waren dann bei 80..90km/h schon in einem unangenehmen Drehzahlbereich. Das musst du halt wirklich einfach mal auszählen.

Gruß,
Tiemo
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Re: Projekt: Autotransporter (Rebella)

Beitragvon derManu » Dienstag 29. September 2020, 11:29

@Stefan
Danke für die Blumen... Ich bin auch schon ein kleines bisschen Stolz auf mich.. ;-)

Das mit der Bremse nehm ich dann einfach mal so hin und warte einwenig ab, drehe heute noch ne ausgiebige Runde und stelle noch mal nach... Abwarten was der Prüfstand morgen sagt...

Ich fahr gleich mal runter in die Werkstatt und werd mal auszählen...

Aber fakt ist, so kann die Übersetzung nicht bleiben. Also mir geht es keinesfalls darum irgendwelche Rekordgeschwindigkeiten zu erreichen, aber mit 90 bei einer normalen Drehzahl mit den LKW´s mitschwimmen, sollte drin sein.


Mir fällt aber gerade noch was positives ein... Wir haben gestern nen Ausflug zu einer öffentlichen Waage gemacht.. Was soll ich sagen... Die Berechnungen von meinem Aufbaugewicht stimmen, aber das ermittelte Gewicht vom Fahrgestell lag wohl richtig daneben. Hatte zum ermitteln so ne Caravan Radlastwaage verwendet.. Da ist wohl was schief gelaufen.
Soll heißen, das Teil ist viel leichter als erwartet.

Leergewicht ohne Fahrer aber mit fast vollem Tank lag auf der Waage bei 1980kg :FREU: :FREU: :FREU:

7d1fb57e-cf7f-43f0-a2a3-127320134442.jpg
7d1fb57e-cf7f-43f0-a2a3-127320134442.jpg (168.34 KiB) 13253-mal betrachtet


Auch wenn mir für mein Vorhaben ne gute Tonne gereicht hätte, is so eine Reserve natürlich super.. ;-)

So, ich geh mal zählen..

lg Manu
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Re: Projekt: Autotransporter (Rebella)

Beitragvon derManu » Dienstag 29. September 2020, 13:03

Korrektur! Es ist keine 4L (Ich dachte die Kennung steht oben in dem Quadrat) Unten auf dem rechteckigen Feld das ich erstmal von Lack befreien musste steht 9C.
Laut Tabelle ist es aber auch die Übersetzung 40:9.
Gezählt habe ich eben auch. Da komme ich auf 4 + ~150° also 4,41666... Also passt das wohl...

Stellt sich halt jetzt die Frage wie ich weiter damit umgehe... :shock:

LG Manu
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Re: Projekt: Autotransporter (Rebella)

Beitragvon gin tonic » Mittwoch 30. September 2020, 07:22

Hallo Manu,

dann sollte dein LT aber auch locker die 100 schaffen. Ich hatte auf die 5T umgebaut (53-13), damit fährt meiner bei gleicher Drehzahl ca 15km/h schneller im 5.Gang.
Ziel war aber keine schnellere Endgeschwindigkeit, sondern erträgliche Drehzahl bei einer Reisegeschwindigkeit von 90-95 hinter den LKWs.
Noch lieber hätte ich auf eine 9E gewechselt, aber die sind echt schwer zu kriegen.....

Stefan
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