von Ivo Jens » Mittwoch 5. September 2018, 23:00
Moin, ich habe mir letzte Woche einen 93er DOKA LT mit 70kw geholt und habe eigentlich bisher nur Ärger. Bin von der Küste bis nach Cottbus gefahren um ihn zu holen und auf dem Heimweg habe ich schon jedesmal das Revier markiert. Daheim angekommen habe ich erstmal den Motor sauber gemacht. Denn die verlorene Menge an Oel war auf den 650km schon gewaltig. Ich habe ca. 1,5l nachgefüllt. Jetzt habe ich die Schweißarbeiten abgeschlossen und sämtlichen anderen Hausaufgaben vom netten TÜV Onkel, am Montag habe ich zurecht keine TÜV Plakette bekommen. Heute bin ich erneut abgewiesen worden, da der Motor wieder voller Oel war, binnen 300m zur Prüfstelle. Jetzt sieht es so aus als wäre die Oelwannendichtung beschädigt. Jetzt komme ich auch zur eigentlichen Frage. Kann ich diese so wechseln oder muss wirklich der Motor gestützt werden und beide Träger raus??? Wäre ein Alptraum. Ich will den LT jeden Tag mit Anhänger laufen lassen und ärgere mich schwarz soviel Geld dafür bezahlt zu haben. Ich wäre wirklich über jeden Tipp dankbar. Des Weiteren habe ich festgestellt dass er bei 85km/h ca 3500upm macht, kann ich da etwas auf Dauer ändern. Der LT muss jeden Tag arbeiten und Geld habe ich leider auch schon zu viel ausgegeben um jetzt alles wieder rückgängig zu machen. Ich transportiere damit Oldtimer in ganz Europa und deshalb muss er zuverlässig arbeiten und bekommt auch die nötige Zuwendung. Davor hatte ich einen VW MAN, aber da ist alles anders. Freue mich von Euch zu hören. VG aus Ostfriesland /Ivo