Dichtmittel Wohnmobilfenster

Hier sollte alles rein was irgendwie direkt mit LT-Technik zu tun hat.
Also in erster Linie technische Fragen und Antworten, aber zum Beispiel auch Tips und Tricks,Technische Umbauten etc.
Gäste dürfen nur lesen. Registrierte Benutzer und LT-Freunde dürfen lesen, schreiben und Anhänge erstellen.

Dichtmittel Wohnmobilfenster

Beitragvon Roebyy » Montag 30. April 2012, 07:11

Moin Moin!

Was nehmt ihr für ein Zeug um Fenster und Dachluken einzukleben, die man später auch wieder raus bekommt?

Ich habe ja immer Dekalin, das abtupfbare graue Zeugs, benutzt.

Welche Variante ist ggf. von Sika zu empfehlen?
Gruß Roebyy
Roebyy
 
Beiträge: 703
Registriert: Montag 11. Oktober 2004, 22:56
Wohnort: Niedersachsen
Fahrzeug: LT35Z, RMB-Aufbau

Re: Dichtmittel Wohnmobilfenster

Beitragvon franko » Montag 30. April 2012, 15:46

Hallo Roebyy,

ich habe dafür Kompriband verwendet. Bekommst Du im Baumarkt, zur Montage von Fenstern und Außentüren.

Gruss Franko
Benutzeravatar
franko
 
Beiträge: 61
Registriert: Dienstag 1. Januar 2008, 15:19
Wohnort: Berlin

Re: Dichtmittel Wohnmobilfenster

Beitragvon Manuel Strübing » Montag 30. April 2012, 17:51

Ich hab sikaflex ausm bootsbau genommen. da gibts ne variante die ist salzwasser-fest und extra uv beständig
Benutzeravatar
Manuel Strübing
 
Beiträge: 877
Registriert: Freitag 17. Juni 2011, 18:54
Wohnort: Köln
Fahrzeug: LT28 WoMo BJ'90 MABU Kabine mit Alkoven grün/weiß

Re: Dichtmittel Wohnmobilfenster

Beitragvon syncromat » Montag 30. April 2012, 20:19

Sika-flex!
LG Frank

Ich bin nicht wie die anderen,ich bin SCHLIMMER!
Ab sofort mit einem Concorde 790 XR auf 96er Iveco Daily 2,8TD 122PS unterwegs.
syncromat
 
Beiträge: 1409
Registriert: Dienstag 2. November 2010, 13:03
Fahrzeug: LT 35 Alkoven-Womo EZ:09.76 2,0ltr.75PS

Re: Dichtmittel Wohnmobilfenster

Beitragvon Meck1978 » Sonntag 6. Mai 2012, 22:35

Hallo Roebyy

Von Sika gibt es Sikalastomer 710. Ein Dichtstoff auf Butylbasis. Man bekommt es in schwarz, weiß und grau.
Im Gegensatz zu Sikaflex 252, 221 oder 291 die auf Pu Basis hergestellt und zum Dichten und Kleben benutzt werden,
kann man die Verbindung mit 710 wieder lösen.
Ich kenne diesen Dichtstoff aus dem Wohnmobilbau.
Für mich ist das Zeug die erste Wahl.

Grüße Mario
Meck1978
 
Beiträge: 46
Registriert: Sonntag 4. Juli 2010, 22:41
Fahrzeug: Lt 45, EZ 12/84, lang, Serienhochdach, noch 75 PS,

Re: Dichtmittel Wohnmobilfenster

Beitragvon Roebyy » Dienstag 8. Mai 2012, 07:48

Moin Moin

und vielen Dank für die Antworten. Genau die Info habe ich gesucht.
Gruß Roebyy
Roebyy
 
Beiträge: 703
Registriert: Montag 11. Oktober 2004, 22:56
Wohnort: Niedersachsen
Fahrzeug: LT35Z, RMB-Aufbau

Re: Dichtmittel Wohnmobilfenster

Beitragvon loskochos » Dienstag 8. Mai 2012, 08:40

bei Interesse: Ein Interessanter vergleich Dekalin/Sikaflex...

http://www.campers-world.de/viewtopic.p ... ght=kleben
LT28 Sven Hedin, 75PS, Baujahr 1979, Benziiiiiiiiiiiiiiiner
Benutzeravatar
loskochos
 
Beiträge: 205
Registriert: Samstag 15. Mai 2010, 22:14
Wohnort: Düsseldorf
Fahrzeug: LT 28 Benziner, Baujahr 1979, Sven Hedin

Re: Dichtmittel Wohnmobilfenster

Beitragvon Meck1978 » Dienstag 8. Mai 2012, 23:16

Hallo Loskochos

In den Beiträgen sind aber auch ein Paar Fehlinfos dabei. Z.B. was die UV-Beständigkeit von Sikaflex angeht.
Am einfachsten bekommt man Infos über die Anwendungsbereiche von Produkten der Firma Sika auf der Homepage.
Dort wird auch der Unterschied zwischen Sikaflex, Sikalastomer, Sikasil und Sikacryl erklärt.
Denn manche Anwender benutzen z.B. ein Produkt von Teroson oder Berner und sind der Meinung sie haben Sikaflex benutzt.

Sorry wenn mich hier jetzt einige für nen Klugscheißer halten. Ich will hier auch keine Werbung dafür machen.
Ich hab das Zeug eben beruflich im Fahrzeugbau benutzt. Täglich :grin: So macht man seine Erfahrungen.

Noch ein paar Tips zur Verarbeitung und zur Entfernung von Karosseriedichtmasse:
-Frische Dichtmasse auf den Fingern bekommt man sehr gut weg indem man den verschmutzten Finger auf einem Stück Teppichboden abstreift.
-Alte Dichtung läßt sich sehr gut mit einem scharfen Stemmeisen abschaben.
-Wenn großflächig verklebte Bauteile entfernt werden sollen eignet sich ein Schneidedraht wie er von Autoglasern benutzt wird um z.B. Frontscheiben bei
Pkws rauszuschneiden.

Ich mußte das mal loswerden

Gruß Mario
Meck1978
 
Beiträge: 46
Registriert: Sonntag 4. Juli 2010, 22:41
Fahrzeug: Lt 45, EZ 12/84, lang, Serienhochdach, noch 75 PS,


Zurück zu LT-Schrauberecke

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 12 Gäste