Hallo zusammen und frohe Quarantäne!
Ich habe schwere Probleme mit dem Zündschloss, jetzt alle gefundenen Themen dazu durchgelesen und leider doch nicht schlau geworden...
Ende Dezember hakte plötzlich der Schlüssel im Schloss, kein vor, kein zurück, kein drehen. Weil (tatsächlich zufällig )der ADAC an der Tanke neben mir stand, hat der Den Schlüssel mit Geruckel und einer Zange und viel WD40 wider gangbar gemacht. Das ging auch soweit ganz gut - bis jetzt.
Manchmal zündet er, meist aber nicht. Batterie ist ok, glüht auch vor (das Relais klickt auch, ist demnach nicht nur die Lampe) - aber starten tut er halt nicht.
Mit dem (neuen) Ersatzschlüssel gibt es zusätzlich ein summendes Geräusch, mal mehr mal weniger, das ist aber immer nach 4 sec aus. Starten tut er trotzdem nicht.
Anlasser dreht nicht. Wenn er allerdings startet, und das ist so jeder 4-7 Versuch, tut er das ganz tadellos, schnell und ohne Geleier. Batterie ist ordentlich geladen und in gutem Zustand.
Am wahrscheinlichsten ist doch - und bitte korrigiert mich, wenn ich falsch liege - daß das Schloss durchgegniedelt (norddeutsch für ausgeleiert) ist. Oder ist es doch der Zündanlassschalter? Oder was kann es "dahinter" sein? Ich bin leider überhaupt kein Elektriker und kann gerade eben die Spannung der Batterie messen...die ist übrigens iO. Ich hab mal den Flachstecker abgefriemelt und wieder dran gesetzt. Das sieht alles sehr gut aus. (Gesamtzustand ist eh sehr gut, Feuerwehrfahrzeug, wenig km etc..)
Was kann es also sein, und wie gehe ich am besten vor? Neues Zündschloss kaufen und neuen ZAS gleich mit?
Der ADAC sagte auch was von Stiften im Schloss, die verrutscht oder kaputt seien oä...ich weiß es leider nicht mehr genau...ausgeleiert kam auch in seiner
Beschreibung vor.
Und wenn ich das gekauft und bekommen habe - bekommt man das relativ einfach wieder zusammen? Ihr ahnt es vielleicht, ich bin kein versierter Seit-Jahrzehnten-LT-Schrauber. Das Wiki dazu sieht aber halbwegs machbar aus.
Schon mal ne schöne Woche allen!
Es freut sich über Tipps,
Jan