Hallo,
ich habe eine Frage zum Getriebe unseres 79er LT Sven Hedin.
Nach dem Kauf hat sich ´damals´bei der Heimfahrt auf der Autobahn bei 90km/h das Getriebe verabschiedet.
Das vordere Gelenk der Kardanwelle war ausgeschlagen und hat durch die Vibrationen oder einen ´Klemmer´das Gehäuse des Getriebes am hinteren Hals zerbrochen.
Da wir mit dem Sven möglichst schnell in den Urlaub wollten hab ich damals auf die Schnelle ein Getriebe bei ebay gekauft und eingebaut.
Soviel zur Geschichte des Getriebetauschs.
Nun ist es so dass ich das Gefühl habe dass der Motor im 5. Gang einfach zu hoch dreht, mit Navitacho gemessenen 80 km/h tut mir der Sven schon arg leid.
Da die erste Heimfahrt größtenteils vom ADAC übernommen wurde hab ich keinen Vergleich zum Serienzustand.
Ich weiß dass die LT´s schon Krachmacher sind, aber in den unteren Gängen lässt es sich so ´leise cruisen´, bei Reisegeschwindigkeit wirds gefühlsmäßig schon der Schmerzvoll was die Drehzahl angeht.
Haben die verbauten Getriebe eine unterschiedliche Übersetzung auch im 5. Gang, gibt es eine Möglichkeit den 5. Gang länger zu bekommen?
Ich habe das alte defekt Getriebe noch hier, könnte also umbasteln.
Dass der Tacho seither viel zu viel anzeigt wird denke ich am Tachoritzel im Getriebe liegen. Ich habe damals nichts davon umgebaut und so direkt vom Spenderfahrzeug übernommen, diese hatte anscheinend eine anders übersetzte Hinterachse verbaut. Wird die Tachowelle wie vermutet ausgangsseitig angetrieben d.h. nur die Drehzahl der Kardanwelle erfasst?
Danke schonmal.
Gruß Michl