Zwischenbericht (Reifen, Schnorchel, Träger, etc.)

So, nachdem unser LT nach dem Winter an diesem Wochenende das erste Mal die Halle wieder verlassen hat (auch wenn es nur zum Umrangieren war), hier mal ein Zwischenbericht, was ich schon gemacht habe, und was noch kommen soll.
Nachdem ich erstmal die Verbindung zwischen Fahrerhaus und Wohnkabine aufgeklöppelt hatte, habe ich die Wundstelle getrocknet, begradigt, desinfiziert und abgedichtet. Somit ist die Basis für ein tragfähiges GFK-Laminat gelegt. Den passenden Lack habe ich mit Martins Hilfe inzwischen auch aufgetrieben, so dass am Ende von dieser Stelle nichts mehr zu sehen sein sollte.
Der Ansaugschnorchel á la Martin ist inzwischen auch montiert. Allerdings habe ich das originale Plastikansaugrohr nicht gekürzt. Das ursprünglich in der A-Säule endende ca. 90mm Wellrohr habe ich durch ein 100mm Aluflexrohr (1m lang) aus der Klimatechnik ersetzt. Dabei dient ein an beiden Seiten gekürztes Reduzierstück für den Anschluss an das originale Ansaugrohr. Am Kühlergrill ist der Anschluss an das Winkelstück etwas knifflig. Ich habe das mit der Lochsäge erstellte 100mm Loch im Grill auf der Vorderseite per Dremel so aufgeweitet, dass das Winkelstück bündig in den Grill passt, dann steht das Rohrstück hinten ca. 10mm raus, und das Wellrohr kann mit einer Schelle befestigt werden. An der A-Säule müssen sehr kurze Schrauben zur Befestigung der Halteplatte verwendet werden, weil an der Stelle das innere Blech recht dicht unter dem äußeren liegt.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten habe ich inzwischen den Dreh mit den Sprengringfelgen raus, und konnte die Michelin XZL 255/100 R16 mit passenden neuen Schläuchen (vom Borgward B2000 aus Bw-Beständen) montieren. Steht dem LT meiner Meinung nach sehr gut, aber ich werde wohl den Lenkeinschlag ein wenig reduzieren müssen, da die Reifen vorne an den Blattfedern bzw. am Frontlenker anschlagen. Bei diesem Stollenprofil seeehr unangenehm. Ausführlicher Fahrtest folgt hoffentlich bald.
Die Grundträger für den Gepäckträger habe ich auch gefunden. Atera Schwerlastträger (100kg pro Träger). Bei dem Aufbau schwanke ich noch zwischen einer Grundplatte aus Zurrschienen (Planken) und Reling, oder einfach vier Sandbleche längs mit Bügeln verschraubt.... Ausserdem sollen noch Zusatzscheinwerfer hängend an den vordersten Träger montiert werden (2x Fernscheinwerfer, 2x Nah- bzw. Nebelscheinwerfer).
Innen habe ich die Doppelsitzbank durch zwei Recaro Orthopäd 81 ersetzt, die auf das Gestell der Doppelsitzbank geschraubt werden. Dabei muss ich mir noch etwas für die verstellbaren Seitenwangen einfallen lassen, da die Bedienknöpfe dafür zu weit rausstehen, und daher ein Spalt zwischen den beiden Sitzen wäre, und der Durchgang nach hinten zu schmal.
Das Armaturenbrett habe ich mit Klappe für das Handschuhfach und Ablagefach unter dem Armaturenbrett ergänzt.
Der Innenraum der Doka (Dach, Wände, Türen) ist mit Trocellen isoliert und wird nun noch mit Diolenwatte kaschiert und anschliessend mit Akustikstoff bespannt. Dadurch erhoffe ich mir eine deutliche Schallreduzierung. Vor allem, weil der Vorteil der größeren Räder (=niedrigere Drehzahlen) wahrscheinlich wieder durch das Profil zunichte gemacht werden.
Ein Kompressorkühlschrank (Waeco MDC-110) ist auch für relativ kleines Geld gefunden.
Solaranlage und Zusatzbatterien fehlen noch (Ich tendiere zu Mobile Technologies (Büttner) 2x140Wp quer auf dem WoWa montiert (eine vorne eine hinten) mit zwei 170Ah AGM Batterien.
Der Wohnraum ist momentan komplett leergeräumt, da wir die alten Tapeten im unschicken und reichlich angegammelten "NVA-einstrich-keinstrich-look" gegen was ansprechenderes tauschen wollen. Bei der Gelegenheit wird der Küchenblock auch gleich neu gebaut, um den neuen Kühlschrank und eine neue Spülen-Kocher Kombi aufzunehmen.
Dann fehlen noch: Gastank (Soll in den linken Radkasten des WoWas), Kompressor mit Speichertank (soll in den rechten Radkasten des WoWas), Abwassertank (hinten unter den Dieseltank), ein neuer Heckträger für das "Beiboot" (Yamaha DT50) und und und..... ich denke ich hab noch ein paar Jahre zu tun :)
Gruß,
Daniel
So sieht er momentan aus:
Nachdem ich erstmal die Verbindung zwischen Fahrerhaus und Wohnkabine aufgeklöppelt hatte, habe ich die Wundstelle getrocknet, begradigt, desinfiziert und abgedichtet. Somit ist die Basis für ein tragfähiges GFK-Laminat gelegt. Den passenden Lack habe ich mit Martins Hilfe inzwischen auch aufgetrieben, so dass am Ende von dieser Stelle nichts mehr zu sehen sein sollte.
Der Ansaugschnorchel á la Martin ist inzwischen auch montiert. Allerdings habe ich das originale Plastikansaugrohr nicht gekürzt. Das ursprünglich in der A-Säule endende ca. 90mm Wellrohr habe ich durch ein 100mm Aluflexrohr (1m lang) aus der Klimatechnik ersetzt. Dabei dient ein an beiden Seiten gekürztes Reduzierstück für den Anschluss an das originale Ansaugrohr. Am Kühlergrill ist der Anschluss an das Winkelstück etwas knifflig. Ich habe das mit der Lochsäge erstellte 100mm Loch im Grill auf der Vorderseite per Dremel so aufgeweitet, dass das Winkelstück bündig in den Grill passt, dann steht das Rohrstück hinten ca. 10mm raus, und das Wellrohr kann mit einer Schelle befestigt werden. An der A-Säule müssen sehr kurze Schrauben zur Befestigung der Halteplatte verwendet werden, weil an der Stelle das innere Blech recht dicht unter dem äußeren liegt.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten habe ich inzwischen den Dreh mit den Sprengringfelgen raus, und konnte die Michelin XZL 255/100 R16 mit passenden neuen Schläuchen (vom Borgward B2000 aus Bw-Beständen) montieren. Steht dem LT meiner Meinung nach sehr gut, aber ich werde wohl den Lenkeinschlag ein wenig reduzieren müssen, da die Reifen vorne an den Blattfedern bzw. am Frontlenker anschlagen. Bei diesem Stollenprofil seeehr unangenehm. Ausführlicher Fahrtest folgt hoffentlich bald.
Die Grundträger für den Gepäckträger habe ich auch gefunden. Atera Schwerlastträger (100kg pro Träger). Bei dem Aufbau schwanke ich noch zwischen einer Grundplatte aus Zurrschienen (Planken) und Reling, oder einfach vier Sandbleche längs mit Bügeln verschraubt.... Ausserdem sollen noch Zusatzscheinwerfer hängend an den vordersten Träger montiert werden (2x Fernscheinwerfer, 2x Nah- bzw. Nebelscheinwerfer).
Innen habe ich die Doppelsitzbank durch zwei Recaro Orthopäd 81 ersetzt, die auf das Gestell der Doppelsitzbank geschraubt werden. Dabei muss ich mir noch etwas für die verstellbaren Seitenwangen einfallen lassen, da die Bedienknöpfe dafür zu weit rausstehen, und daher ein Spalt zwischen den beiden Sitzen wäre, und der Durchgang nach hinten zu schmal.
Das Armaturenbrett habe ich mit Klappe für das Handschuhfach und Ablagefach unter dem Armaturenbrett ergänzt.
Der Innenraum der Doka (Dach, Wände, Türen) ist mit Trocellen isoliert und wird nun noch mit Diolenwatte kaschiert und anschliessend mit Akustikstoff bespannt. Dadurch erhoffe ich mir eine deutliche Schallreduzierung. Vor allem, weil der Vorteil der größeren Räder (=niedrigere Drehzahlen) wahrscheinlich wieder durch das Profil zunichte gemacht werden.
Ein Kompressorkühlschrank (Waeco MDC-110) ist auch für relativ kleines Geld gefunden.
Solaranlage und Zusatzbatterien fehlen noch (Ich tendiere zu Mobile Technologies (Büttner) 2x140Wp quer auf dem WoWa montiert (eine vorne eine hinten) mit zwei 170Ah AGM Batterien.
Der Wohnraum ist momentan komplett leergeräumt, da wir die alten Tapeten im unschicken und reichlich angegammelten "NVA-einstrich-keinstrich-look" gegen was ansprechenderes tauschen wollen. Bei der Gelegenheit wird der Küchenblock auch gleich neu gebaut, um den neuen Kühlschrank und eine neue Spülen-Kocher Kombi aufzunehmen.
Dann fehlen noch: Gastank (Soll in den linken Radkasten des WoWas), Kompressor mit Speichertank (soll in den rechten Radkasten des WoWas), Abwassertank (hinten unter den Dieseltank), ein neuer Heckträger für das "Beiboot" (Yamaha DT50) und und und..... ich denke ich hab noch ein paar Jahre zu tun :)
Gruß,
Daniel
So sieht er momentan aus: