Doka macht mit Ladung SEHR SEHR üble Geräusche

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Doka macht mit Ladung SEHR SEHR üble Geräusche

Beitragvon gartenfuzzi » Sonntag 24. September 2006, 12:26

Hallo,

habe gestern meine LT35 Doka mal voll beladen, ca 2m³ buchenholz, also ziemlich genau 1,5t, die maximale zuladung...

dabei sind folgende probleme aufgetreten :

1. die blattfedern haben sich nach oben gebogen...

2. ein sehr sehr lautes, bis auf kurze pausen permanentes "klackern",
allerdings drehzahlabhängig, im leerlauf nicht.....

also, kumpel auf die ladefläche um das geräusch zu lokalisieren....

es kommt anscheinend von der schelle die direkt hinter dem motor die "antreibswelle"oben hält... weiß nicht ob es wirklich die antriebswelle ist, die dicke schwarze stange vom motor zur hinterachse mit den gelenken...

eines der gelenke, das 1. hinter dem motor, scheint bei großer ladung gegen diese schelle gedrückt zu werden und verursacht so das klackern was einen erschaudern lässt...

ladung runter, geräusch weg, alles normal....

ein bekannter hat noch gemeint es könnte das differential sein (?!?) aber nach aussage des kumpels auf der ladefläche (hört sich wahrscheinlich jetzt komisch an, er wohnt nicht dort :) ) kommt das geräusch eindeutig von dieser schelle die sich ziemlich genau zwischen fahrerkabine und ladefläche befindet...

und nu' ? bin noch absoluter newbee im schrauben, zwar handwerklich geschickt, aber an autos bis jetzt nicht viel geschraubt...

und das mit den federn stört doch auch ein wenig... :(

kann ich nicht einfach die blattfedern von einem lt 45/55 nehmen ?
zuladen würde ich auf keinen fall mehr als die 1,5t, es geht mir nur um ein bisschen "spielraum" in den federn...

hoffe, das ist jetzt alles halbwegs verständlich, für rückfragen stehe ich gerne zur verfügung :)

gruß GF
gartenfuzzi
 

Beitragvon drinkthing » Sonntag 24. September 2006, 14:18

Hi GF...
Schau mal n bissi tiefer.
Hab da was zum Thema Gummihohlfedern geschrieben.
Das sind diese Puffer an der Hinterachse.
Vielleicht löst Du damit Deine beiden Probleme.
Habe dazu auch eine pps.Mail mir Deine Adress und ich sende sie Dir gerne zu.
Ansonsten hilft dann nur noch der Tausch des Kardanwellenlagers.
Gruß Axel
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Beitragvon gartenfuzzi » Sonntag 24. September 2006, 19:13

diese gummihohlfedern...sind das die sog. federwegsbegrenzer ?

ich glaube daran liegts nicht, zumindest nicht das geräusch...

das kommt von vorne, vor dem ersten gelenk der "antriebswelle" (ist das das kardangelenk ? ) läuft das ganze doch durch so eine schelle/manschette....

ist da ein lager drin, in dieser schelle ? weil die welle läuft nicht mittig dadurch sondern liegt schon fast unten auf der schelle auf...

aarrrghhh...muß morgen wieder holz fahren und dieses geräusch macht mir echt sorgen...

also, wie gesagt, nur bei schwerer ladung...wenn die pritsche leer ist ist auch ruhe...
gartenfuzzi
 

Beitragvon drinkthing » Sonntag 24. September 2006, 20:58

Das wird das Lager der Kardanwelle sein.Also der Gelenkpunkt,der die Welle an der Karosse hält/führt.
Und gerade bei Belastung tritt es auf. :-(
Gruß Axel
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Beitragvon gartenfuzzi » Montag 25. September 2006, 07:58

ja, aber warum hörts auf sobald ich in den leerlauf gehe bzw. kupplung trete...die welle müsste sich doch mitdrehen sobald das auto rollt, oder ?

und was wäre es für aufwand, auch finanziell, wenn es an diesem lager liegt ?

kann ich mir das auto schrottreif fahren wenn ich trotzdem weiter mit ladung fahre ?

ist sehr wichtig für mich, brauche das auto zum arbeiten...kapuut fahren geht nicht, lange ausfallzeiten auch nicht...

gruß und danke nochmal GF
gartenfuzzi
 

Beitragvon drinkthing » Montag 25. September 2006, 12:01

Moin,Moin...
Das Geräusch tritt nur unter Last auf.Will heißen,wenn Du beschleunigst bzw den Berg hochfährst.
Der Antriebsstrang verwindet sich und produziert dann bei vollere Zuladung entsprechende Geräusche,wenn das Lager hin ist.
Kosten weiß ich nicht,da der Vorbesitzer meines LT das alles hat machen lassen und ich somit nicht in die Verlegenheit komme.
Sorry und Gruß Axel
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Beitragvon gartenfuzzi » Montag 25. September 2006, 14:14

:?: ...nix zu entschuldigen, bin froh geholfen zu bekommen... :oops:

aber bei den symptomen ist's schon mit ziemlicher sicherheit das lager, oder ?

hört sich für mich noch nach der günstigsten reparatur an (?!?)


aber nochmal zu der sache mit den federn...könnte ich die blattfedern von einem lt55 einbauen ?


gruß GF
gartenfuzzi
 

Beitragvon drinkthing » Dienstag 26. September 2006, 08:20

Hallooo...
relativ betrachtet ist die Repa sicher günstig.Gerade im Hinblick auf Geld verdienen und Haltbarkeit.
100%-ige Sicherheit gibt es bei einer Ferndiagnose nie.Aber es hört sich alles danach an.
Bei den Blattfedern...hmmm... :mrgreen: ...ich hab irgendwo mal n Beitrag gelesen,das das so ohne weiteres nicht immer geht.
Hatte etwas mit den Befestigungen oder ähnliches zu tuen.
Habe mich deswegen auf diese "Gummipuffer" beschränkt und ich bin begeistert :grin:
Ich stöber mal n bissi.
Gruß...
Gruß Axel
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Beitragvon gartenfuzzi » Dienstag 26. September 2006, 13:03

wäre super, weil solange ich keine ordentliche rep-anleitung vor mir liegen habe kann ich mich nicht soweit darein denken das ich wüsste wonach ich zu suchen hätte...

müssten ja nochnicht mal die federn von einen 55 sein, halt 40 würde ja auch schon reichen...

nur das ich noch ein wenig spielraum oberhalb der 1,5t zuladung habe, wg. werkzeug in der fahrerkabine, volle fahrgastbesetzung o.ä. ...

lager werde ich jetzt mal schauen was es beim vag-händler kostet, nen mechaniker der selbst t3-bastler ist hätte ich auch, damit dürfte die reparatur wohl nicht das riesen-problem sein...

gruß GF
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Beitragvon drinkthing » Dienstag 26. September 2006, 15:26

Schau mal bitte im lt-forum und gib als Suchbegriff Blattfedern ein.Da gibt es eine Menge Hinweise. :idea:
Ist zwar nicht ganz übersichtlich,aber man kann sich durchfuchsen.
Gruß...
Gruß Axel
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Beitragvon gartenfuzzi » Dienstag 26. September 2006, 15:46

danke, werde ich machen...
gartenfuzzi
 

Beitragvon gartenfuzzi » Donnerstag 28. September 2006, 15:06

...welcher lt hat den hinten eine zulässige achslast von mehr als 1,6T ?

weiß das jemand? und vielleicht direkt auch noch ab die in die lt35 doka passen ? einbau wäre durch eine fachwerkstatt, doch was würde der tüv dazu sagen ?

abstand zwischen den befestigungspunkten der federn ist ca 136,5cm, müsste doch, dem radstand zu folge, bei einer lt55 doka das selbe sein...

oder kann man sich die federn von einem guten schlosser der gewissenhaft arbeitet anfertigen lassen ? was sagt dazu der tüv ?

gruß GF
gartenfuzzi
 


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