Verfasst am: Fr Aug 04, 2006 2:20 pm Titel:
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Hallo, haben einen 6-Zyl.-Benziner, Bj.91, der plötzlich in der Hitze anfing zu ruckeln, Leerlaufdrehzahl ging rauf und runter, aus dem Auspuff knallten schwarze Wölken, Ruckeln von ab und zu mal leicht bis fast stehenbleiben ...
Waren in der Werkstatt: Austausch von "Zusatzluftventil", dann noch "Lambdasonde", Kosten ca. 860 !!! € , fährt jetzt aber noch genauso beschissen wie vorher, Kommentar des Meisters: Auspuff sei so zugerußt, der müßte jetzt erst mal freigefahren werden, sollen ruhig damit in Urlaub fahren, möglichst auch öfter anständig "treten", damit er sich frei fährt. Nach dem Urlaub kann man ihn dann nochmal genau einstellen, damit die Abgaswerte wieder stimmen ...
Haben danach 3 andere Kfz-Meister befragt, die sich alle nicht so recht vorstellen können, dass das mit dem "Freifahren" so hinhauen sollte.
So wie es jetzt ist, können wir auch nicht vollgepackt in Urlaub fahren, also sind wir jetzt zur erneuten Diagnosestellung in einer anderen Werkstatt zugange, und haben mit der ursprünglichen schon einen Nachbesserungstermin vereinbart.
Es fällt immer mal wieder das Stichwort "Temperaturfühler".
Kann sich vielleicht jemand von Euch einen Reim drauf machen?
Übrigens fuhr er jetzt beim kühlen Wetter anfangs wieder sanft-schnurrend, nur als die Betriebstemperatur erreicht war, fing es wieder an.
Temperaturanzeige gehr übrigens nicht sonderlich hoch, bleibt im normalen Bereich.
Für Hinweise währen wir sehr dankbar, weil wir auch das Gefühl habe, daß wir einer Abzockerwerkstatt auf den Leim gegangen sind.
War unser erster Termin bei denen, waren froh, endlich eine Werkstatt für das große Teil gefunden zu haben..
Viele Grüße,
korsika