Motorumbau auf 5Zyl. TDI

Hier sollte alles das rein was mit dem LT im allgemeinen zu tun hat. Auch die Themen Steuern und Versicherung gehören hier her.
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Re: Motorumbau auf 5Zyl. TDI

Beitragvon Rocky332 » Sonntag 24. Juli 2011, 07:27

Roebyy hat geschrieben:Ja gleich mal noch ne Frage.

Wohin ist denn der Luftfilter gewandert?


Hallo,

Der Luftmassenmesser sitzt jetzt vorne rechts im Radhaus.

Gruß Bernd
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Re: Motorumbau auf 5Zyl. TDI

Beitragvon Gerhard Reinig » Montag 10. Oktober 2011, 17:57

Hallo Rocky,
wie sieht es denn jetzt mit TÜV, Abgasuntersuchung sowie Steuern und Umweltplakette aus? :TÜV
Wäre schön, wenn Du deinen Erfahrung damit mit uns teilen könntest.
Freundlich Grüß,
Gerre
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Re: Motorumbau auf 5Zyl. TDI

Beitragvon Roebyy » Donnerstag 26. April 2012, 07:19

Moin,

was macht denn eigentlich der TÜV?

Schon die Zulassung erhalten?
Gruß Roebyy
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Re: Motorumbau auf 5Zyl. TDI

Beitragvon Martin » Mittwoch 23. Mai 2012, 10:59

@ Eric:
bin neu hier (siehe meine Vorstellung vom 16.05.), hab deshalb diesen Beitrag / diese Rubrik erst vor kurzem gelesen.

Eigentlich gehört meine Anfrage in das Kapital "Motortuning".
Du schreibst 2009:
Bevor du solch einen Umbau ernsthaft angehst solltest du dir mal überlegen ob du nicht besser deinen originalen Motor flotter machst. Das geht einfacher, schneller und Billiger.
Habe meinen LT auf geschätze 140ps hochgeschraubt mit Teilen vom Volvo und Ladeluftkühlung. Die Fahrleistung ist nicht vergleichbar mit dem original Turbomotor.
Wenn du möchtest kannst du dir das bei meinem mal anschauen/Probefahren (komme aus der Nähe von Offenbach) Könnte dir den Umbau auch machen...


Wir sind seit Sommer 2011 Besitzer eines LT Karmann DW, Bj. 96, 95 PS (Turbo) und die Fahrleistungen sind zwar ganz in Ordnung, aber 20 - 30 PS mehr würden sicher nicht schaden. Es müssten nicht gleich 140 sein, das kommt ganz auf den Aufwand an, den man dafür betreiben müsste. Wie wirkt sich Dein Umbau auf die Motorcharakteristik aus? Hat sich auch das Drehmoment merklich erhöht oder hauptsächlich die (Spitzen-)Leistung?
Könntest Du mir bitte mitteilen, was Du alles genau umgebaut hast und mit welchen Kosten das verbunden ist? Ist Dein Motor bisher standfest bzw. hat sich die Leistungssteigerung bisher irgendwie negativ ausgewirkt? Hast Du den Umbau / die Leistungssteigerung eintragen lassen? Wenn ja, gab's da Probleme?
Wie ist denn nun die Fahrleistung bei Deinem "Rennwagen"? Was mich auch interessieren würde: Wie ist nun Dein Spritverbrauch? Wenn man mehr Dampf hat, müsste der doch eigentlich beim gleichen Tempo etwas sinken, da man mit niedrigerer Drehzahl fährt, oder?

Vielen Dank mal im Voraus für Deine Info.

Viele Grüße
Martin
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Re: Motorumbau auf 5Zyl. TDI

Beitragvon tiemo » Mittwoch 23. Mai 2012, 19:07

Hallo Martin!

Martin hat geschrieben:Wie ist nun Dein Spritverbrauch? Wenn man mehr Dampf hat, müsste der doch eigentlich beim gleichen Tempo etwas sinken, da man mit niedrigerer Drehzahl fährt, oder?


Mit niedrigerer Drehzahl fährt man aber nur, wenn man auch die Hinterachs-Übersetzung verändert (sog. "längere" Achsübersetzung). Ansonsten gilt das höchstens in der Stadt, wo man dann öfter einen Gang höher unterwegs ist.

Gruß,
Tiemo
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Re: Motorumbau auf 5Zyl. TDI

Beitragvon Martin » Mittwoch 23. Mai 2012, 20:40

Hallo Tiemo,
ich hatte das anders gemeint - das mit der anderen Achse (andere Übersetzung ist schon klar): Der Motor muss eine bestimmte Leistung bringen, um den Luft- und Reibungswiderstand zu überwinden.

Wenn ich also mit 95 PS z.B. 3.500 Umdehungen brauche, um 100 km/h zu fahren, dann müsste ich doch bei z.B. 120 PS nur vielleicht 3.000 U/min brauchen.
Vermutlich hat der Motor bei 3.000 ein höheres Drehmoment als bei 3.500 und somit ist doch der Wirkungsgrad höher und ich müsste theoretisch weniger Sprit verbrauchen - oder liege ich da falsch?

Noch dazu wäre er dann deutlich leiser...

Gruß
Martin
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Re: Motorumbau auf 5Zyl. TDI

Beitragvon tiemo » Mittwoch 23. Mai 2012, 20:56

Hallo Martin!

Martin hat geschrieben:Der Motor muss eine bestimmte Leistung bringen, um den Luft- und Reibungswiderstand zu überwinden.
Wenn ich also mit 95 PS z.B. 3.500 Umdehungen brauche, um 100 km/h zu fahren, dann müsste ich doch bei z.B. 120 PS nur vielleicht 3.000 U/min brauchen.
Vermutlich hat der Motor bei 3.000 ein höheres Drehmoment als bei 3.500 und somit ist doch der Wirkungsgrad höher und ich müsste theoretisch weniger Sprit verbrauchen - oder liege ich da falsch?


Da liegst du absolut richtig. Jedoch sind die Motordrehzahl und die Fahrgeschwindigkeit durch die verschiedenen Gangübersetzungen unverrückbar einander zugeordnet. Deswegen wird auch der kräftigere Motor mit dem größeren Drehmoment zunächst nicht weniger schnell drehen, sondern erst, wenn man ihm auch neue Gangübersetzungen spendiert. Und beim LT ist es so, dass ALLE Getriebe im 5. Gang ein Übersetzungsverhältnis von 1:1 haben, die Übersetzung findet da an der Hinterachse statt. Deswegen muss man dann die "längere" Achse haben, um in den Genuss von weniger Drehzahl zu kommen.

Martin hat geschrieben:Noch dazu wäre er dann deutlich leiser...


Ja. Das sieht man ja schon im Vergleich DV zu ACL: Der ACL hat zwar nominell die geringere Leistung, erreicht aber wesentlich früher sein Maximalmoment. Wäre er nicht für hohe Drehzahlen gedrosselt, würde er da wesentlich mehr Leistung bringen. So hat er meist "lange" Hinterachsübersetzungen und fährt relativ leise und sparsam.

Gruß,
Tiemo
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Re: Motorumbau auf 5Zyl. TDI

Beitragvon erazer13 » Donnerstag 24. Mai 2012, 23:38

Da bin ich mal eine Zeitlang weg...und schon wieder taucht die Frage des Motorumbaus auf :lol: :lol: :lol: :lol: .

Ich hatte das ja auch vor, bei mir liegt ein "starkes" Turbo-Volvo Herz" und ein Ladeluftkühler herum. Doch seit ich meinen 75PS - DW-CP Mix Motor generalüberholt habe und ein paar Sachen anders gemacht habe bin ich seit Jahren zufrieden mit ihm. Klingt jetzt sicher überheblich aber ich traue mich gegen jeden Turbo LT auf der Autobahn zu fahren. Jetzt kommt gleich wieder dasselbe von wegen Luftwiderstand, unmöglich, Drehzahl, etc. .. blablabla...
Fakt ist - mein Drezahlbegrenzer ist rausgedreht, die Nockenwelle ist ein wenig anders, die ESP hat ein wenig mehr Innendruck, die Einspritzdüsen sind auf 155bar, ESP ist "anders" eingestellt, Luft bekommt er mehr durch einen "Eigenbau-Staudruck-Luftfilterkasten", die Auspuffrohre sind ein "wenig" dicker (Dachrinnendurchmesser ;-) ), Kühler ist auch größer und KEIN Visco-Lüfter ...etc.etc...
Ab 135 km/h (Navi) komme ich sozusagen in den roten Bereich...aber er hält das aus....(sogar bis nach Sizilien runter ;-) ).
Ab 140 wird der LT eigentlich unfahrbar. Durch mein "aerodynamisches" abgerundetes Hochdach strömt die Luft über den LT und drückt ihn zudem auf die Straße.
Dies ist mein 3ter LT und mein 31er Turbo hatte zwar Bergauf mehr Drehmoment aber ansonsten war die Leistung nicht besonders außer dass er mehr Durst hatte.

Das einzige Motorenproblem das ich habe sind dauernd platzende Dieselrücklaufleitungen. ;-). zur Zeit halten sie zwar schon seit 3 Monaten, denke ich habe jetzt die perfekten erwischt.

Zur Zeit bin ich froh wenn ich 120 km/h fahren kann da mein Fahrwerk hi und vo am Ar..h ist.

Kurz gesagt :
- Jeder hier will mehr Leistung, und alles perfekt haben...aber das kostet alles auch nicht wenig.
- Warum eigentlich einen anfälligeren Motor einbauen in einen Klassiker mit stabilem Herz (und geilem Sound :FREU: ) ?
- Der LT ist kein Rennwagen -sonst kauft euch einen Sprinter oder etwas Neueres.

Meine Empfehlung: Pflegt eure Motoren, macht regelmäßig einen Ölwechsel, stellt die ESP sauber ein, wechselt die Öl/Diesel/Luft-Filter. Zahnriemen unbedingt früh genug wechseln weil das Gejammer ist groß wenn der reißt....

Mein LT lief 80-90km/h als ich ihn gekauft habe.... Filter etc waren zu, Motor total verstellt...uvm.

Der Ösi - Martin
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Re: Motorumbau auf 5Zyl. TDI

Beitragvon tiemo » Freitag 25. Mai 2012, 00:10

Hallo Martin!

erazer13 hat geschrieben:Da bin ich mal eine Zeitlang weg...und schon wieder taucht die Frage des Motorumbaus auf :lol: :lol: :lol: :lol: .


Schön, mal wieder was von dir zu hören (lesen)! ;-)

erazer13 hat geschrieben:Das einzige Motorenproblem das ich habe sind dauernd platzende Dieselrücklaufleitungen. ;-). zur Zeit halten sie zwar schon seit 3 Monaten, denke ich habe jetzt die perfekten erwischt.


Wenn sich in diesem Bereich Druck aufbaut, dann ist bestimmt irgendwo die Rückleitung zum Tank verstopft. Viele schwören auf Lecköl-Leitungen aus Rilsan (kommen wohl aus dem Pneumatik-Bereich), die sind auch dünnwandiger. Allerdings müssen sie zur Montage angewärmt werden (Feuerzeug). Damit ist dann allerdings der Stopfen auf Düse 1 der Schwachpunkt.

Gruß,
Tiemo
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Re: Motorumbau auf 5Zyl. TDI

Beitragvon erazer13 » Freitag 25. Mai 2012, 00:30

Na hallo Tiemo du LT-Doktor !
Ne Rücklauf ist offen... aber weißt eh...habe da "rumexperimentiert" an der ESP mit der Rücklaufbohrung.
Apropo...ESP hält immer noch trotz zuviel Innendruck. Und eine Ersatzpumpe ink. Einstellwerkzeug habe ich ja immer dabei. ;-) genau wie auch genug ein paar Meter Rücklaufleitungen.

Hatte die Gewebeverstärkten drauf, die hielten 20.000km ohne Probleme. ab da ging es bergab... :roll:
Du meinst wahrscheinlich die mit 0,3 mm Untermaß. die gingen auch nicht, nichtmal 700km an das Meer hielten die :roll: .

Habe jetzt aus der Firma welche mit, die halten. Sie sind aus dem Marine-Bereich - Schmierleitungen für Kugellager. Hersteller weiß ich nicht.
Beim Endstopfen schneide ich immer ein Stück Schlauch ab und drehe eine metrische Schraube rein. :lol:
Im Sommer hat es mir einen Originalen Endstopfen gespalten an der Naht.... :evil:

Wollte in 12 tagen ans Meer fahren...1400km hin und retour...doch meine Vorderachse liegt fast auf den Gummipuffern auf...Federn am Ende...wie auch noch einiges mehr... :KRANK:

grüssle - Martin
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Re: Motorumbau auf 5Zyl. TDI

Beitragvon Joachim S » Freitag 25. Mai 2012, 02:07

Hi Martin,

also der Druck in den Leckölleitungen hat nichts mit dem Pumpeninnendruck zu tun. Der "findet vor der Out-Schraube statt". Danach ist es weitgehend drucklos, der Druck baut sich nur durch Widerstände auf dem Rückweg zum Tank auf. Ich würde auch auf verstopften Rücklauf tippen, anders ist es nicht zu erklären.

Im Zweifelsfall müsste man wohl mal ein Manometer einschleifen... Man kann das Lecköl auch in den Vorlauf einschleifen, dann hat man dort Unterdruck. Leckagen gibts dann kaum noch, wohl aber fängt man sich Luft ein, wenn die Löls undichts werden.

Ja, erhöhter Pumpeninnendruck ist weitgehend unkritisch, was Pumpenlebensdauer angeht. Deckt sich mit meinen Erfahrungen.

Gruss Jo
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Re: Motorumbau auf 5Zyl. TDI

Beitragvon Rocky332 » Freitag 25. Mai 2012, 09:35

Roebyy hat geschrieben:Moin,

was macht denn eigentlich der TÜV?

Schon die Zulassung erhalten?


Entschuldige das Ich mich erst so späht wieder melde, Ich habe im Moment nicht so viel Zeit, und bin kaum in den Foren unterwegs.
Ja der liebe TÜV :TÜV :TÜV , möchte da nicht so richtig dran, vieleicht hat ja einer eine Idee hier im Forum, oder kennt einen der das macht.

Gruß Bernd.
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Re: Motorumbau auf 5Zyl. TDI

Beitragvon schraubär » Freitag 25. Mai 2012, 21:04

Es gab doch mal bei Stern TV mit Günther Jauch eine Reportage über einen der einen Audi 5 Zyl. Turbo Motor in einen LT 1 eingebaut hat und die dies auch eingetragen bekam. Leider finde ich bei YouTube das Video nicht mehr. Es wurde in diesen Forum auch auf dies Video hingewiesen. Dein "kleiner" TDI Motor sollte wohl kein Problem sein :grin: . Achja, die Bremsanlage hatte er auch verändert.
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Re: Motorumbau auf 5Zyl. TDI

Beitragvon tiemo » Freitag 25. Mai 2012, 22:01

Hi Martin!

erazer13 hat geschrieben:Apropo...ESP hält immer noch trotz zuviel Innendruck.


Die Haltbarkeit ist dabei nicht das Problem. Aber der Innendruck wird auch dazu benutzt, per Spritzversteller den Förderbeginn bei höheren Drehzahlen Richtung "früh" zu verschieben. Das funktioniert dann wohl nicht mehr wie vorgesehen, man erhält zu früh zu viel Frühförderung und das dürfte auf längere Sicht auf die Lager gehen, weil im mittleren Drehzahlbereich das Drehmoment sowieso am stärksten ist und bei zu viel Frühförderung Klopfneigung besteht.

erazer13 hat geschrieben:Du meinst wahrscheinlich die mit 0,3 mm Untermaß. die gingen auch nicht, nichtmal 700km an das Meer hielten die :roll: .


Nein, es geht nur um den Werkstoff Rilsan. Das sind keine Gummischläuche, sondern recht starre Plastikschläuche, wie in der Pneumatik halt üblich. Wegen der geringen Nachgiebigkeit muss man sie erwärmen, um sie montieren zu können, dann sitzen sie bombenfest. Die geringere Wandstärke kommt einem zupass, wenn die Anschluss-Stutzen an den Düsenstöcken (meist aufgrund nicht fachgerechter De-/Montage) verbogen sind und sich der normale Schlauch schon nicht mehr aufschieben lässt.

erazer13 hat geschrieben:Beim Endstopfen schneide ich immer ein Stück Schlauch ab und drehe eine metrische Schraube rein. :lol:
Im Sommer hat es mir einen Originalen Endstopfen gespalten an der Naht.... :evil:


Alter Grundsatz: Gewinde dichten nicht ;-) Die originalen Stopfen geben ganz gerne mal nach, ich nehme an, die sind von der Werkstoffwahl nicht so ganz auf das heutige Diesel angepasst. Außerdem sollen die ja sowieso nicht ewig halten ;-) Die Schläuche aus Rilsan sind thermoplastisch, aus ihnen kann man sich einen Endstopfen "bauen", indem man ein Ende eines kurzen Stückchens erhitzt und dann mit einer Zange vorsichtig zusammen drückt. Dabei verschweißt das Material luftdicht und dauerhaft.

erazer13 hat geschrieben:Wollte in 12 tagen ans Meer fahren...1400km hin und retour...doch meine Vorderachse liegt fast auf den Gummipuffern auf...Federn am Ende...wie auch noch einiges mehr... :KRANK:


Dagegen hilft ein Heckträger mit ´nem einigermaßen schweren Mopped drauf ;-)

Gruß,
Tiemo
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Re: Motorumbau auf 5Zyl. TDI

Beitragvon erazer13 » Freitag 25. Mai 2012, 23:20

Also mein System ist mal dicht. Gewinde dichtet nicht...stimmt schon....aber es kommt auf den Durchmesser der Schraube an :grin: .

Bei mir rußt der Motor beim Beschleunigen...was er früher erst ab ca. 90% Vollgas machte. Habe aber laut TÜV`ler "wunderbare Abgaswerte"..er hat sich richtig gewundert...getestet mit ca. 1300 und 2500 u/min.

Heute war ich im Baumarkt, Fenster und schweres Schutzgasschweißgerät und anderen Kleinkram geladen.
Dann bei der Auffahrt DORNBIRN auf die Autobahn Richtung ARLBERG und als ich gerade auf die Autobahn auffahren will rauscht ein DEUTSCHER GRÜNER LT mit weißem Hochdach an mir vorbei. :grin: Also sofort Gaspedal durch bis zum Anschlag weil das Gewicht ihn vorne höher hob und er gar nicht schlecht auf der Straße lag.... Gaspedal am Anschlag...Nadel steigt 100...110...120...130...und dann war ich neben dem lT...volle Kanne die HUPE gedrückt und rübergeschaut aber der LT`ler sitzt am Steuer und schaut die ganze Zeit in den Rückspiegel. :grin: :grin: :grin: Denke er suchte mich noch hinter ihm...der LT kam mir irgendwie bekannt vor..denke es ist jemand aus dem Forum. ;-) ... wer fährt nen grünen LT hier und war heute auf der Strecke unterwegs in Österreich/Vorarlberg ?
habe ihn dann noch laut tacho auf über 140 raufgedrückt und ihn mal die 15 km schnurren lassen. Konnte ihn ja in letzter Zeit nie "durchblasen".
Dann Zuhause mal unter den LT, Grill raus und siehe da...Markierungen am Lenketriebe passen perfekt für den Geradeauslauf. Lenkgetriebe ein wenig nachgestellt und Gummipuffer vorne demontiert. Dann wieder auf die Autobahn und wooooowwww er liegt wieder super. :TOP: Ist halt 5cm vorne tiefer was ich aber mit den durchgebogenen Federn hinten auch habe.
Apropo Blattfedern: Da sind bei mir am Rahmen ja vorne und hinten solche Flacheisen dran, dazwischen ist die Blattfeder montiert. Meine Flacheisen stehen nicht gerade sondern auseinander.... :roll: Wenn die gerade herunter gingen wäre die Distanz kürzer und die Blattfeder würde sich wieder normal durchbiegen Richtung Straße und nicht Richtung Dach.

Ich werde mal einen Bolzen bei der Blattfeder ziehen. Die Flacheisen gerade stellen und am Rahmen anbruzzeln und dann den Bolzen wieder einbauen. Evtl mit einem Wagenheber von oben die Feder nach unten durchbiegen bis die Bohrungen zueinander passen. So wäre sie ja wieder mehr gespannt. Ich werde auch die Corsa Federn wieder einbauen.

Denke ich ziehe das Morgen mal schnell durch - Der Ösi - Martin
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