Leben im LT, Winter im LT

[der Dritte]

Ist ihr Standort denn sinnvoll oder ist es gerade bei dieser Heizungsposition gut, eine Umluftanlage einzurichten, die auch Wärme in die Hecksitzgruppe transportiert?

Hallo Mrs Robinson.

Also bei einer Hecksitzgruppe ist logischerweise ein mittiger Einbau schon besser, ich hatte das so beim selbstausgebauten LT so und das war gut.

Im Karmann steht die Heizung hinter dem Fahrersitz bzw. Durchgang und ohne Umluft dauert es bis hinten Wärme ankommt.
Dafür wird der Kleiderschrank beheizt, warme Wäsche oder Daunenjacke, sehr feine Sache

Übrigens benutzt man das Umluftgebläse nicht zwingend stundenlang, oft nur stoßweise und bei hoher Drehzahl
besonders wenn der ausgekühlte Wagen wieder bewohnt wird. Oder morgens wenn man nachts nur wenig oder gar nicht geheizt hat.
In Automatikstellung ändert ein Termostat die Förderleistung wenn man mag.

Ihr schreibt immer nur von Kondensation durch Kochen oder Duschen - unser Atmen und Schwitzen wird viel mehr Feuchtigkeit produzieren.
Schonmal morgens unter der Matratze gefühlt? Schonmal weisse Kringel unter der Matratze gesehen? Das ist ausgeschiedenes Salz.

Tschö

Holger

[CubeGlobe]

Moin Leute,
seit Juni diesen Jahres habe ich mein Hauptwohnsitz in meinen LT verlegt. Ein 31'er LT mit langem Radstand und Westfalia Ausbau aus dem Jahr 1983.
Der erste Winter steht also gerade noch bevor.

Dafür habe ich den gesamten Wagen neu Isoliert. Also erst einmal das Innenleben raus. (Gar nicht so einfach wenn die Schrauben sich nicht mehr lösen lassen). Für die Wände und das Hochdach wurde eine Schicht Thermofolie, danach 19mm Armaflex und falls dann noch 10mm beschichtete Styropor Dämmplatten verwendet. Für den Fußboden bisher nur die beschichteten Styropor Dämmplatten. Hierfür bin ich aber noch auf der Suche nach einer besseren Lösung, da die Dämmwirkung noch nicht optimal ist. Mir war es wichtig den Fahrerraum von dem Wohnraum mit einer Wand zu trennen, da über die großen Fenster zu viel Wärme entweicht. Natürlich mit einer Tür, dass man nicht aussteigen muss um weiter zu fahren. Da ich die meiste Zeit urban Campe ist dies natürlich auch als Sichtschutz sinnvoll. Für die Fenster im Wohnraum verwende ich ebenfalls 19mm Armaflex zur Dämmung. Diese habe ich mit Saugnäpfen versehen und mit Stoff bezogen, was dann gleich viel wohnlicher wirkt. Tagsüber verschwinden diese im oberen Bett.

Heizen tue ich mit Gas über eine Truma Warmluftheizung. Den Gasverbrauch kann ich noch nicht wirklich einschätzen, da die Heizung noch nicht oft zum Einsatz kam. Für das Gebläse ist aber trotzdem Strom notwendig. Da ich größtenteils autark stehe habe ich ein 120W Solarpanel auf dem Dach installiert, was aber bei diesem herbstlichen Wetter nicht wirklich viel Leistung bringt. Zum laden von Handy, Laptop und Licht reicht es aber gerade noch aus ;) Hat wer von euch Erfahrung mit Luftentfeuchtern? Bringt das was? Wohne momentan alleine, somit hält sich die Luftfeuchtigkeit aber noch in Grenzen.

Damit man nicht sofort mitbekommt, dass jemand in dem Wagen wohnt sind alle Scheiben im Wohnbereich getönt. und von vorne sieht der Wagen aufgrund der Trennwand einfach aus wie ein (alter) Transporter.
Außerdem versuche ich alle 48h mal meinen Wohnort zu wechseln. Natürlich nur wenn der Wagen lust hat zu starten Offiziell bin ich bei meinen Eltern gemeldet. Es hat sich zumindest noch nie wer beschwert, dass ich dort stehe. Solange man keine Spuren hinterlässt, hat auch kaum wer ein Problem damit. Meistens ist es sogar nachher sauberer, weil ich auch nicht gerne im Dreck anderer lebe...

Im Wagen habe ich ein 100l Frischwassertank und unter dem Wagen ein identischen Abwassertank. Für diesen muss ich mir aber noch eine Wintertaugliche Lösung überlegen. Hat jemand eine Idee womit man diesen am besten Isoliert? Zwar ist eine Dusche mit Wasserboiler verbaut, aber ich denke ich werde im Winter vermehrt beim Sport duschen.

Bin jetzt mal echt gespannt wie der Winter wird. Zumindest bin ich mir jetzt nach den extremen Regenschauern der letzten Tage sicher, dass der Wagen Dicht ist (Zuvor komplette Dachdichtung erneuert.)
Beste Grüße
CubeGlobe

[LockX]

Atmen und Schwitzen wird viel mehr Feuchtigkeit produzieren.

Genau, nämlich 1,5 bis 2,0 Liter je Tag und Person. Der Energieumsatz entspricht etwa 2 kWh/Tag und damit mehr als Wohnmobil-üblichem Kochen.

seit Juni diesen Jahres habe ich mein Hauptwohnsitz in meinen LT verlegt.

Du meinst sicher, dass Du tatsächlich und überwiegend im LT wohnst. Der Begriff "Hauptwohnsitz" dagegen ist (eigentlich) juristisch definiert.

Truma Warmluftheizung ... Für das Gebläse ist aber trotzdem Strom notwendig.

Zum Leistungsbedarf (vermutlich) alter Truma-Gebläse und dessen Verringerung gibt es im hiesigen Forum Messungen des LT-Freundes diesel3.

Hat wer von euch Erfahrung mit Luftentfeuchtern?

Ich habe keine Erfahrung, aber über das Problem nachgedacht:
Zwei ungenutzte Löcher für den früheren Absorber-Kühlschrank könnte ich nutzen für einen flachen Kondensationstrockner, ohne jeden Strombedarf.

Gruß
Manfred

[El Coronel]

@CubeGlobe:
Wo bist du unterwegs? oder bist du überall auf Reise... Wenn nicht zu weit weg komme ich mal auf 'nen Kaffee vorbei
Ich kenne neben mir noch drei weitere die immer, oder zumindest überwiegend im LT wohnen.

@Manfred:
Hast du vom Trockner ein Foto oÄ? Das interessiert mich sehr.


und:
Auf Facebook gibt es noch "Life of Balu".
Der reist mit seinem LT Camper gerade durch Europa.

Grüße,


Martin

[LockX]

Ich habe ... über das Problem nachgedacht

Hast du ... ein Foto oÄ?

Foto vom Ergebnis des Nachdenkens? - Das ist eine noch viel interessantere Produktidee. Davon hätte ich gerne ein Foto.

Meine Produktidee zum Lufttrockner enthält folgende basics:

1. Zwei (ohnehin vorhandene) Öffnungen, die in der Seitenwand übereinander angeordnet sind.
2. Schuhkartondeckel-förmiges Gehäuse, das beide Öffnungen und deren Zwischenraum luftdicht abtrennt zum Innenraum.
3. Senkrechter Gehäuserücken (entspricht Deckeloberseite) aus beidseitig senkrecht verripptem Aluprofil.
4. Außenluft strömt durch untere Öffnung in den Zwischenraum, wird an äußeren Rippen erwärmt und strömt durch obere Öffnung nach außen.
5. Innenluft strömt über innere Rippen und wird dort abgekühlt.
6. Innere Rippen sind kälteste Stelle innerhalb des Wohnmobils.
7. Wasserdampf kondensiert an inneren Rippen und entfeuchtet so die Innenluft.
8. Alle anderen Stellen im Wohnmobil sind wärmer, also oberhalb des Taupunktes und trocken.
9. Kondensationwasser wird durch untere Öffnung nach außen geleitet.
10. Manuelle Steuerung durch Schieber, die Öffnungen ganz oder teilweise schließen können.

[der Dritte]

@Cubeglobe

Im Wagen habe ich ein 100l Frischwassertank und unter dem Wagen ein identischen Abwassertank. Für diesen muss ich mir aber noch eine Wintertaugliche Lösung überlegen. Hat jemand eine Idee womit man diesen am besten Isoliert?

Ins Abwasser kann (Tau-)salz beigegeben werden. So einfach Langer Radstand und Westfalia? Das ist selten, habe bislang noch nie einen gesehen.

Mir kam noch eine Idee:
Könnte man mit Solarlüftern arbeiten?
https://www.reimo.com/de/D-camping_shop/DU-fenster_dachhaube_heki_belueftung_airvent/DUO-solar_ventilator_pilzluefter/

Diese würden einerseits Luftfeuchtigkeit abführen und andererseits etwas Zirkulation zur besseren Warmluftverleilung bewirken-

VG
Holger

[justdoit]

ein passiver Lufttrockner mittels Thermik im "Doppel-Kamin"... Interessante Idee... macht aber die getrocknete Luft kalt, oder?
Denkansatz meinerseits:
wobei auch ein Wärmetauscher (Kreuz/gegenstrom) denkbar wäre: Kalte Luft rein, die sich über einen Lamellen - Tauscher aus der Abluft erwärmt.
Doppelter Vorteil: Kalte "Winter"luft ist, auf Raumtemperatur gebracht, i.d.R. trockner als angereicherte Raumluft.
und; Kondenswasser wird auch reichlich anfallen... Das Ding wird aber rein per Konvektion, ohne (PC)Lüfter nicht funktionieren.
!! Vereisungsschutz notwendig.

Der Knackpunkt ist aber doch grundsätzlich: wie bekomme ich das Führerhaus gedämmt / abgeschottet.... dichte Türe wie oben beschrieben?
Denn, ein dicker Vorhang in der Trennwand reicht da ja nicht wirklich.
Da kondensiert bei mir vorne, nur ü aber Nacht pennen und ohne kochen etc., schon bei einstelligen Plusgraden das Wasser überall.
Scheiben dämmen geht ja noch irgendwie mit Isomatten, wobei es dann hinter den Matten am Glas kondensiert...
und die Bleche? Da ist immer noch Taupunkt im gesamten Fußraum etc.

ein komplexes Thema...

Gruß Jens DA

[der Dritte]

Hi,

als Idee zum Nachbauen:
https://www.reimo.com/de/37317-thermo_trennvorhang_f_ducato_2002_2006/

Neuere Grundrisse mit Festbett hinten und Wohnbereich hälftig im Fahrerhaus haben ja erst recht das Problem.

Generell ist eine Stahlkarosserie eher ungeeignet für das Winterleben. Mein persönlicher Eindruck nach "Umzug" in den ersten Karmann war schon ein Quantensprung, in einer ersten Probe bei -17 Grad (Hohes Venn, Belgien) stellte ich die Heizung auf Stufe 10 wie vom lausig isolierten Selbstausbau-LT gewohnt, hatte noch nicht mal die Fahrerhausscheiben abgedeckt mit den beiliegenden Saugnapf-Isomatten, und wachte nach ein paar Stunden schweissgebadet mit Kopfschmerzen auf. Was ne Hitze hier oben im Alkoven!

Ich brauchte also deutlich weniger Heizleistung, hatte geringere Wärmeunterschiede zwischen Boden und Dach, Wände fühlten sich nicht mehr so arg kalt an und Kondenswasser sah ich nur noch am Alurahmen der Tür (es entstand sicher auch an den Fensterrahmen, siehste halt nicht wegen der Plastikleisten darüber) und natürlich im Fahrerhaus. Dieses habe ich später immer im Durchgang mit meiner Bettdecke tagsüber zugehängt (oben unter die Matratze geklemmt) so konnte die auch etwas auslüften.

AAABER: Was man nicht sieht, Kondenswasser wird bei langfristiger Winternutzung auch in den Wänden entstehen und das zersetzt einen äusserlich immer noch gut aussehenden Aufbau. Effektiv wird der ja nur aus ein paar ungehobelten Dachlatten zusammengetackert. Ausnahme ist die Goldversionen, die Seitenwände sind dort Sandwich verklebt ohne Ständerwerk.

Optimal wäre ein Aubau im Stil und der Qualität der Niessmann und Bischoff Clou und dann als Vollintegrierter, also auch das Fahrerhaus wäre aus Bauteilen der Aufbauwände gefertigt. Das Restproblem bleiben dann immer noch die Scheiben vorn, Doppelglas gibt es dort noch nicht, sowas wird vermutlich auch nie zulassungsfähig.

Noch ne Idee,

unter dem Auto ist soviel Platz, kann man da isolieren? Ja ich weiss - sehr kleinteilige Arbeit und wenn man da wieder ran muß wegen Rost...

Am Julierpass im Februar 2007, da steht der LT auf gefrorenem Wasser.
Ich finde die Mischung toll in dem Foto: Der Camper rechts -ein vollntegrierter Detleffs auf Fiat Ducato hat einen Safariroom, einer wohnt im Wohnwagen
mit Schutzdach ( zuviel Schnee wird in der Abtauphase gefährlich schwer werden!), leider teils von meinem LT verdeckt steht ein grün-weisser Saurer-Bus der früher mal ein rollender Migros-Lebensmittelmarkt war, dann ein gut beheizter T4 und ein Tischer-Aufbau auf einem Pickup.... Anything goes!


LG

Holger

[CubeGlobe]

Moin,

@Manfred
Danke für den Tipp mit der Verringerung des Leistungsverbrauchs der Heizung. Konnte diese Nacht aus Strom gründen leider schon wieder nicht heizen.
Ein Solar Panel ist bei dem Wetter echt nutzlos

@Holger
Sorry ich hab versucht es mir zu verkneifen,...

Mein persönlicher Eindruck nach "Umzug" in den ersten Karmann war schon ein Quantensprung, in einer ersten Probe bei -17 Grad

... aber ein Quantensprung ist die kleinst mögliche Änderung der Energie von einem Quantenmechanischen Zustand zum anderen Aber Danke für den Tipp mit dem Salz. Werde ich definitiv ausprobieren.
Soweit ich weiß wurde mein LT auch nicht in Serie produziert ist aber komplett Baugleich zum Sven Hedin, halt nur mit ein wenig mehr Platz.
Aber sollte das Außenmaterials dämmtechnisch nicht irrelevant sein, da vernachlässigbar dünn? Ich hab kein Vergleich zum Karmann, aber bei identischer Dämmung sollte man doch die selben Wärmeverluste haben, oder? Was mich an dem Kastenwagenaufbau aber doch stört ist dass extrem viel Energie durch die Schiebetür und die untere Trittstufe verloren geht. (Und ja ich hab dran gedacht die Nachts zu schließen )

@Jens

und die Bleche? Da ist immer noch Taupunkt im gesamten Fußraum etc.

Theoretisch müsste man vor der Dämmung eine Dampfsperre verlegen. Das Nachzurüsten ist allerdings sehr Arbeitsaufwendig. (Je nachdem wie dein Innenausbau ist natürlich)
Ich weiß zwar nicht, wie es die >11 Vorbesitzer< mit dem dem überwintern gehalten haben, aber nachdem ich die Verkleidung und alte Dämmung (nach 32 Jahren)vom Blech entfernt hab, sah es immer noch aus wie neu. Um Kondenswasser im Fahrerraum zu verhindern benötigt man ja eine fast Luftdichte Abtrennung, was meiner Meinung nach ohne fest eingebaute Wand schwierig werden sollte.

Beste Grüße
CubeGlobe

[der Dritte]

Hallo CubeGlobe

Aber sollte das Außenmaterials dämmtechnisch nicht irrelevant sein, da vernachlässigbar dünn? Ich hab kein Vergleich zum Karmann, aber bei identischer Dämmung sollte man doch die selben Wärmeverluste haben, oder? Was mich an dem Kastenwagenaufbau aber doch stört ist dass extrem viel Energie durch die Schiebetür und die untere Trittstufe verloren geht.

Die Stahlkarosserie wird aber in der Regel mit der Isolation nur ausgefacht und dann trennen wenige mm Wandvertäfelung den Innenraum vom kalten Stahl.
Oder man nimmt Einbußen in der Innenbreite hin,
dann sind es halt nur 1,72 statt 1,82m.
So einen Selbstausbau sah ich auf dem letzten Treffen in Hasselt, der weisse lange LT aus Braunschweig.

Die Trittstufe ist auch im Karmann die kälteste Stelle, unisoliertes Aluminiumblech bildet die unter Fußbodenniveau vertiefte Aussparung und dann ist da noch die Zwangsentlüftung unten in der Tür. Nachts kam da schonmal ein Kissen rein.

Die Schiebetür habe ich damals im Selbstausbau gegen eine Doka-Klapptür ersetzt, es gab auch ähnliche Konstruktionen aus Gfk im Zubehör welche ohne Schweissarbeiten verbaut werden konnten.
Ich empfehle dir einen Wintervorhang ähnlich http://www.ebay.de/itm/like/361775895868?lpid=106&chn=ps&ul_noapp=true zu basteln.
Pössl und Co. haben das Problem ja auch.
Oder den Safariroom aus meinem Schneefoto

Ohne Heizung ist natürlich übel, das sollte aber mit mehr Batteriespeicher oder anderer Ladetechnik funktionieren,
da ist der Manfred fit drin meine ich.
Oder erstmal einen Stromgenerator kaufen?

LG
Holger

[CubeGlobe]

Moin Holger,
danke für die Tipps!
Die Schiebetür werde ich aber wohl behalten müssen, da es sonst mit der Oldtimerzulassung Probleme geben könnte. Aber der Vorhang ist schon in Arbeit.
Ich hab jetzt auch erstmal rausgefunden wieso die Heizung so viel verbraucht: Die Lüfterrohre sind kurz nach der Heizung gerissen, weshalb sich die ganze Wärme in der Heizung gestaut hat.
Problem gelöst. Jetzt ist der Wagen in wenigen Minuten eine Sauna

Beste Grüße
CubeGlobe

[gipsy]

Hallo,

Ich bin seit nun 17 Jahre ganzen Winter unterwegs im alten RMB Integral auf LT 55.
Wie Holger schon erwähnt hat löst ein Aufbau schon viele probleme die mann im Winter in al oder nicht augebaute Busse hat.
Wegen luftfeuchigkeit sind ausreichend Dachluken wichtig,die haben eine gesetzich vorgeschriebenen luftdurchsatz die mann nie verschliessen sollte.
Obwohl auch die Fahrerkabine genauso isoliert ist wie der Wohnraum ist dort eine dobbelt genähte vorhang angebracht sowie nochmal an die Scheiben selber den die Fensterscheiben bringen gans schon Kälte hinein.
Im Winter versuche ich auch immer die Nase richting Osten zu parken,dann Morgens Sonne der den Innenraum wärmt,und am tage eine Flanke,wenn Sonne da ist ,naturlich,spart ordentlich Gas.
Sonnepaneele kan mann fur wenig Geld selbst klappbar machen mit Turscharniere,der gewinn ist uber 75% im Winter gegenuber flachliegende,ubrigens es gibt relativ neue MPPT regler die mehr Ladestrom liefern bei wenig Sonne.

Gruss

gipsy

[MrsRobinson]

Halle CubeGlobe,
danke für die Beschreibung deines Ausbaus - so ähnlich stelle ich mir das auch mit der Isolierung vor und die Tanks, Dusche usw. sind bei mir genauso vorhanden. Bin gespannt auf deinen Bericht nach dem Winter, weil sich das schön mit meinem LT vergleichen lässt. Dann kann ich im Frühjahr bei meinem Möbeleinbau das optimieren, was dir aufgefallen ist.

@Holger: Der Trennvorhang für die Schiebetür ist toll, das lässt sich sicher wirklich gut nachbauen.

Habt ihr Ideen, wie man bei Regenwetter trotzdem über die Schiebetür ein und aussteigen kann, ohne dass es ständig reinregnet (bei mir auf die Küchenzeile)? Ich dachte an eine Kederleiste am Dach über der Tür, in die man einen Streifen wasserabweisende Plane einzieht, der den geöffneten Türspalt abdeckt...

@gipsy: Danke für den Tip mit den Klappbaren Solarpaneelen!

Meint ihr eigentlich, dass ein gut entrosteter und mit Fett usw. behandelter LT schneller wieder rostet, wenn man darin lebt, als wenn man ihn nur ab und zu benutzt? Die Belastung durch die Witterung ist ja von außen die gleiche, allerdings kommt bei Ersterem das Kondenswasser von innen noch hinzu.

Liebe Grüße,
MrsRobinson

[der Dritte]

Hallialo!

Über der Schiebetür zwei Magnete ankleben mit Doppelklebeband, ein abgekantetes Alublech oder etwas aus Kunststoff aus wasweissichwas gesägt mit weiteren Magneten anpatschen - das geht doch recht leicht.
Alternativ gehts es bestimmt mit Kederleisten oder der Regenrinne als Befestigungsmöglichkeit zu arbeiten!

Am Karmann geniesse ich übrigens neben der ohnehin lotrecht senkrechten Seitenwand die wasserabweisende Wirkung des Markisenkastens ohne diese auszuziehen. Nass eingerollt schimmel die ja gern.

Fett, Altöl, Elaskon,Fluidfilm(Sprühdose mit aufsteckbarer Schlauchverlängerung)... Letzteres nehme ich für meinen Mercedes W123 230 E (Benzin / H) Bj. 1983, der steht seit über 3 Jahren fast immer draussen ausser wenn er mal in die Scheune darf wenn der LT gefahren wird. Spürbar oxidiert ist der Benz in meiner Zeit nicht.
Der Lt auch nicht, hier war aber die Sorge um den hölzernen Aufbau primär.

Der alte Benz ist mein LT-Verschleissreduzierfahrzeug und Umweltauto wegen der nahen Umweltzone Ruhrgebiet
KAT? Nö, hat er nicht.

Tschö

Holger

[Fluchtwagen]

Ich lebe und wohne schon 1,5 Jahre in meinem LT 28 Karmann Aufbau .Das ist die SCHÖNSTE Zeit meines Lebens.Udo

[David]

So überstehe ich die Winter. Holz gibt es fasr überall!

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